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15.07.2011 10:46

Weltkongress für Prozessrecht findet an der Universität Heidelberg statt

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Das Thema Verfahrensgerechtigkeit steht im Mittelpunkt des XIV. Weltkongresses für Prozessrecht, der vom 25. bis 30. Juli 2011 an der Universität Heidelberg stattfindet. Mehr als 300 Prozessrechtswissenschaftler aus aller Welt diskutieren über Maßstäbe für ein faires Verfahren in Zeiten der rechtlichen und technischen Globalisierung. Zu dem internationalen Kongress laden die deutsche und die Weltvereinigung für Internationales Verfahrensrecht zusammen mit Wissenschaftlern der Heidelberger Juristischen Fakultät ein. Die Veranstaltung, die zum ersten Mal seit 1983 wieder in Deutschland stattfindet, steht unter der Schirmherrschaft von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger.

    Pressemitteilung

    Heidelberg, 15. Juli 2011

    Weltkongress für Prozessrecht findet an der Universität Heidelberg statt
    Rechtswissenschaftler aus aller Welt diskutieren über Verfahrensgerechtigkeit in Zeiten der Globalisierung

    Das Thema Verfahrensgerechtigkeit steht im Mittelpunkt des XIV. Weltkongresses für Prozessrecht, der vom 25. bis 30. Juli 2011 an der Universität Heidelberg stattfindet. Mehr als 300 Prozessrechtswissenschaftler aus aller Welt diskutieren während der Veranstaltung über Maßstäbe für ein faires Verfahren in Zeiten der rechtlichen und technischen Globalisierung. Zu dem internationalen Kongress laden die deutsche und die Weltvereinigung für Internationales Verfahrensrecht zusammen mit Wissenschaftlern der Heidelberger Juristischen Fakultät ein. Die Veranstaltung, die zum ersten Mal seit 1983 wieder in Deutschland stattfindet, steht unter der Schirmherrschaft von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger.

    In den vergangenen Jahrzehnten stand in der öffentlichen Diskussion um das Prozessrecht vor allem die Frage im Mittelpunkt, wie die Verfahrensflut und die Überlast der Gerichte effektiv bewältigt werden können. Zentrales Thema dieses Kongresses wird dagegen sein, ob sich die traditionellen Maßstäbe für ein faires Verfahren in einer veränderten Welt weiterhin bewähren und wie sie fortentwickelt werden müssen. „Dieser Frage wollen wir in sieben spezifischen Themenbereichen wie Internationales Insolvenzrecht oder Grenzüberschreitende Gerichtsverfahren nachgehen, in denen die Globalisierung das Prozessrecht vor neue Herausforderungen stellt“, erläutert Prof. Dr. Burkhard Hess vom Institut für Ausländisches und Internationales Privat- und Wirtschaftsrecht der Ruperto Carola, der die Veranstaltung zusammen mit Prof. Dr. Thomas Pfeiffer, Prof. Dr. Andreas Piekenbrock und Prof. Dr. Herbert Kronke organisiert.

    Eröffnet wird die Veranstaltung am 25. Juli um 18 Uhr mit einem Vortrag von Prof. Dr. Michele Taruffo von der Universität Pavia in Italien. Er wird in der Aula der Neuen Universität zum Thema „Procedural Justice“ sprechen. Der Kongress der International Association of Procedural Law (IAPL) ist Teil des Jubiläumsprogramms zum 625-jährigen Bestehen der Universität Heidelberg. Nähere Informationen zum Veranstaltungsprogramm sind im Internet unter http://iapl-2011-congress.com abrufbar.

    Hinweis an die Redaktionen:
    Veranstaltungsort ist die Aula der Neuen Universität. Die Präsidiums- und die Ratssitzung der IAPL am Eröffnungstag finden im Senatssaal der Alten Universität statt.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Burkhard Hess
    Institut für Ausländisches und Internationales Privat- und Wirtschaftsrecht
    Telefon (06221) 54-2215
    hess@ipr.uni-heidelberg.de

    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Recht
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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