Seit 2006 steht die Altstadt Regensburg mit Stadtamhof auf der Welterbeliste der UNESCO. Grund genug für Schülerinnen und Schüler, das Weltkulturerbe ihrer Stadt zu erforschen. An drei Gymnasien und einer Realschule gehen deshalb junge Forscher seit einem Jahr der Frage nach, wie Geschichte das Gesicht ihrer Heimat prägt(e). Ihre Studien werden begleitet von den jeweiligen Lehrkräften der schulischen Lerngruppen, von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Regensburg und von weiteren Experten.
Die Ergebnisse dieser Arbeiten werden nun mit Unterstützung der Stadt Regensburg vom 21. bis zum 22. Juli 2011 im Rahmen eines Symposions einer breiten Öffentlichkeit auf spannende und kreative Art präsentiert. Zielgruppen der Veranstaltung im Auditorium des Regensburger Thon-Dittmer-Palais (Haidplatz 8, 93047 Regensburg) sind alle am „Lernort Weltkulturerbe“ interessierten Bürger, Lehrkräfte, Lehramtsstudierende und die am Projekt beteiligten Schülerinnen und Schüler.
Während des Symposiums liefern die Schülerinnen und Schüler der beteiligten Lerngruppen gleichberechtigt mit Wissenschaftlern und Experten einen Beitrag zur Diskussion über den „Lernort Weltkulturerbe“. Unterschiedliche methodische Zugänge für eine interessante und projektbezogene Aufbereitung im Schulunterricht werden dabei ebenso beleuchtet wie die verschiedenen Perspektiven auf das kulturelle Erbe der Stadt. Thematische Stadtführungen für Schülergruppen und interessierte Besucherinnen und Besucher am Donnerstagvormittag ergänzen die Vorträge und Präsentationen. Ein Theaterstück der Lerngruppe „Realschule am Judenstein“ im Thon-Dittmer-Palais am Donnerstagabend rundet das vielfältige Programm ab.
Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich zu allen Teilen der Veranstaltung eingeladen; der Eintritt ist frei.
Zum Gesamtprojekt:
Das Projekt „Lernort Weltkulturerbe Regensburg. Geschichte und Entwicklung kreativ erforscht und präsentiert“ wird durch Dr. Josef Memminger und Dr. Christian Kuchler von der Abteilung Geschichtsdidaktik an der Universität Regensburg koordiniert. Unterstützt wird es über den Zeitraum von 2010 bis 2013 durch die „Denkwerk“-Förderung der Robert Bosch Stiftung. Das Projekt soll den Austausch zwischen Schule und Wissenschaft intensivieren. Zielsetzung ist die Veröffentlichung aller Arbeiten, Vorträge und Präsentationen nach Abschluss des Projekts; zum Beispiel in Form einer interaktiven CD-ROM (www.lernort-weltkulturerbe.de/).
Zur „Denkwerk“-Förderung der Robert Bosch Stiftung:
www.bosch-stiftung.de/content/language1/html/1500.asp
Ansprechpartner für Medienvertreter:
Dr. Josef Memminger
Universität Regensburg
Institut für Geschichte
Tel.: 0941 943-3548
Josef.Memminger@geschichte.uni-regensburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Kunst / Design
regional
Forschungs- / Wissenstransfer, Schule und Wissenschaft
Deutsch
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