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27.07.2011 12:08

Universität Göttingen entsendet 30 Gemälde aus der Kunstsammlung in Rheinland

Dr. Bernd Ebeling Presse, Kommunikation und Marketing
Georg-August-Universität Göttingen

    Gemälde auf Reisen: Das „Kulturelle Forum“ in Langenfeld im Rheinland zeigt mehr als dreißig Bilder der Kunstsammlung der Universität Göttingen. Unter dem Titel „Niederländische Momente“ sind barocke Werke von Salomon van Ruysdael, Jan Steen, David Teniers, Jan Bruegel d.Ä., Gerrit Lundens, Isaak van Ostade und weiteren Künstlern zu sehen. Sie stammen überwiegend aus dem 17. Jahrhundert, zwei Gemälde sind vermutlich aus der Werkstatt von Peter Paul Rubens. Die Themen der Bilder sind Landschaft, Genre, Mythologie, Historie, Seestück und Porträt. Die Ausstellung in Langenfeld ist vom 30. Juli bis zum 23. Oktober 2011 zu sehen.

    Pressemitteilung
    Nr.159 /2011 – 27. Juli 2011

    „Niederländische Momente“ im Stadtmuseum Langenfeld
    Universität Göttingen entsendet 30 Gemälde aus der Kunstsammlung ins Rheinland

    (pug) Gemälde auf Reisen: Das „Kulturelle Forum“ in Langenfeld im Rheinland zeigt mehr als dreißig Bilder der Kunstsammlung der Universität Göttingen. Unter dem Titel „Niederländische Momente“ sind barocke Werke von Salomon van Ruysdael, Jan Steen, David Teniers, Jan Bruegel d.Ä., Gerrit Lundens, Isaak van Ostade und weiteren Künstlern zu sehen. Sie stammen überwiegend aus dem 17. Jahrhundert, zwei Gemälde sind vermutlich aus der Werkstatt von Peter Paul Rubens. Die Themen der Bilder sind Landschaft, Genre, Mythologie, Historie, Seestück und Porträt. Die Ausstellung in Langenfeld ist vom 30. Juli bis zum 23. Oktober 2011 zu sehen.

    Ergänzend zu den barocken Gemälden zeigt das Museum auch vier Bilder des zeitgenössischen englischen Malers Tom Drake Bennett, ebenfalls aus der Göttinger Kunstsammlung. „Drakes Sichtweise wird mit vier ausgewählten Meisterwerken konfrontiert beziehungsweise diesen gegenüber gestellt. Dabei entsteht für den Betrachter ein äußerst spannender Dialog“, erklärt Dr. Anne-Katrin Sors, Kustodin der Göttinger Kunstsammlung. Für den Transport wurden die Gemälde alle „reisetauglich“ gemacht. So wurden unter anderem die Oberflächen staubgereinigt und die Rahmen auf der Innenfläche ausgefilzt, damit beim Transport keine Reibung entsteht. Auch die Rückseiten wurden geschützt. Die Kosten für diese Pflege- und Sicherungsmaßnahmen werden durch die Leihgebühr abgedeckt.
    Zwischen dem Museum in Langenfeld und der Universität Göttingen besteht ein langjähriger Kontakt. Göttinger Exponate waren dort schon in einer Dürer-Ausstellung und in einer Rembrandt-Ausstellung zu sehen. Informationen zum Kulturellen Forum sind im Internet unter http://www.kulturelles-forum-langenfeld.de/ abrufbar.

    Die Kunstsammlung der Universität Göttingen ist die älteste explizit als Lehrsammlung angelegte universitä-re Kunstsammlung Deutschlands. Ihr Bestand umfasst etwa 300 Gemälde, 2.500 Zeichnungen, 15.000 Blatt Druckgrafik und um die 100 Skulpturen. Hinzu kommen rund 150 Werke von Videokünstlern aus aller Welt. Zu den größten Schätzen der Sammlung gehören Arbeiten von Dürer, Botticelli, Rembrandt und Goya, sowie solche der Moderne wie von Nolde, Beckmann und Modersohn-Becker. Mehrere Jahre lang war die Kunstsammlung der Universität Göttingen aufgrund von Sanierungsarbeiten geschlossen. Seit April dieses Jahres ist in den modernisierten und erweiterten Räumen eine neue Dauerausstellung zu sehen.

    Hinweis an die Redaktionen:
    Ein Foto der Ausstellung haben wir für Sie im Internet unter http://www.uni-goettingen.de/de/3240.html?cid=3938 zum Download bereitgestellt.

    Kontaktadresse:
    Dr. Anne-Katrin Sors
    Georg-August-Universität Göttingen
    Philosophische Fakultät – Kunstgeschichtliches Seminar
    Nikolausberger Weg 15, 37073 Göttingen
    Telefon (0551) 39-5093, Fax (0551) 39-22069
    E-Mail: anne-katrin.sors@phil.uni-goettingen.de
    Internet: http://www.kunstgeschichte.uni-goettingen.de


    Bilder

    Die externe Restauratorin Dr. Bettina Achsel macht die Gemälde "reisetauglich"
    Die externe Restauratorin Dr. Bettina Achsel macht die Gemälde "reisetauglich"
    Foto: Universität Göttingen
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    Studierende helfen beim Einpacken der Exponate
    Studierende helfen beim Einpacken der Exponate
    Foto: Universität Göttingen
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Geschichte / Archäologie, Kulturwissenschaften, Kunst / Design
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Die externe Restauratorin Dr. Bettina Achsel macht die Gemälde "reisetauglich"


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    Studierende helfen beim Einpacken der Exponate


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