idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
28.07.2011 08:19

Rostocker Ingenieure und Wissenschaftler entwickeln ersten praktikablen Höhenforschungsraketensensor

Ingrid Rieck Presse und Kommunikation
Universität Rostock

    Wirtschafsminister Jürgen Seidel wird am 1. August 2011, das Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik e.V. besuchen und gemeinsam mit den Projektpartnern das Verbundforschungsvorhaben erstmals der Öffentlichkeit vorstellen.
    Zur Projektpräsentation sind die Vertreter der Medien recht herzlich eingeladen.
    Pressegespräch
    1. August 2011, um 10.00 Uhr
    Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik e.V./Konferenzsaal
    Schlossstraße 6, 18225 Kühlungsborn

    Die Troposphäre, also der atmosphärische Höhenbereich bis etwa 10 km Höhe, in dem sich unser Wetter abspielt, ist relativ gut erforscht. Darüber beginnt die mittlere Atmosphäre, die bis in eine Höhe von 120 km reicht. Die komplexen Prozesse in den dortigen Schichten werden bis heute nicht vollständig verstanden. Das soll sich schon bald ändern. Entwicklungsingenieure der argus electronic gmbh in Rostock stehen in enger Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern des Leibniz-Instituts für Atmosphärenphysik e.V. Kühlungsborn sowie der Rostocker Universität vor dem weltweiten Durchbruch bei der Neuentwicklung eines praktikablen Höhenforschungsraketensensors zur hochaufgelösten Messung so elementarer Größen wie Dichten,Temperaturen und Winde. Dieser soll in den kommenden Jahren im Rahmen von Raketenstarts von der Andøya Rocket Range in Norwegen getestet werden. Vorläufermodelle konnten sich nicht durchsetzen.
    Bislang ist es nicht gelungen, ein solides Messsystem zu entwickeln, dass kostengünstig und zielgenau in der Grundlagenforschung der Atmosphärenphysik eingesetzt werden kann. Weltweit besteht dementsprechend ein enormes Interesse an dem Rostocker Höhenforschungsraketensensor und seinen Messdaten, die auch für die Klimaforschung von enormer Bedeutung sind.
    Für die EU-Förderperiode von 2007 bis 2013 stehen rund 155 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) für Forschung,Entwicklung und Innovation zur Verfügung.

    Neben Wirtschaftsminister Jürgen Seidel stehen Ihnen der Direktor des Leibniz-Instituts für Atmosphärenphysik e.V. Kühlungsborn, Prof. Franz-Josef Lübken, der dortige Projektleiter, Prof. Markus Rapp, der Geschäftsführer der argus electronic gmbh Rostock, Rolf Pohlmann, sowie Jan Schuhmacher von der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik der Universität Rostock zur Verfügung.


    Weitere Informationen:

    http://(www.iap-kborn.de)


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Wirtschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).