Der Literaturstil „Gothic literature“ und die davon geprägten kulturellen Phänomene sind das Thema einer internationalen Konferenz von Literatur- und Kulturwissenschaftlern, die vom 2. bis 5. August 2011 am Anglistischen Seminar der Universität Heidelberg stattfindet. Rund 200 Wissenschaftler sowie Heidelberger Studierende der Anglistik werden sich bei der „International Gothic Association Conference 2011“ mit der im Deutschen als „Schauerliteratur“ bekannten Gattung und deren Folgeerscheinungen in Mode, Musik, Film und Comic Strips beschäftigen. Die Konferenz der International Gothic Association (IGA) findet zum ersten Mal in Deutschland statt.
Pressemitteilung
Heidelberg, 28. Juli 2011
Internationale Konferenz zu „Gothic literature“ an der Universität Heidelberg
250 Wissenschaftler und Studierende der Ruperto Carola tauschen sich über Schauerliteratur aus
Der Literaturstil „Gothic literature“ und die davon geprägten kulturellen Phänomene sind das Thema einer internationalen Konferenz von Literatur- und Kulturwissenschaftlern, die vom 2. bis 5. August 2011 am Anglistischen Seminar der Universität Heidelberg stattfindet. Rund 200 Wissenschaftler vor allem aus den USA und Großbritannien sowie Heidelberger Studierende der Anglistik werden sich bei der „International Gothic Association Conference 2011“ mit der im Deutschen als „Schauerliteratur“ bekannten Gattung und deren Folgeerscheinungen in Mode, Musik, Film und Comic Strips beschäftigen. Die Konferenz der International Gothic Association (IGA), die alle zwei Jahre in Nordamerika oder Europa tagt, findet zum ersten Mal in Deutschland statt.
Bekannteste Vertreter der „Gothic literature“ sind Autoren wie Edgar Allan Poe, Mary Shelley, Bram Stoker und Robert Louis Stevenson, die Klassiker wie „Frankenstein“, „Dracula“ und „Dr. Jekyll and Mr. Hyde“ schrieben. Themen der Konferenz sind neben diesen Werken auch zeitgenössische Autoren wie Stephen King oder Lars von Trier mit dem Film „Antichrist“. Organisiert wurde die Tagung von einem Team um Prof. Dr. Peter Paul Schnierer und Ellen Redling vom Anglistischen Seminar.
Eröffnet wird die Konferenz am Dienstag, 2. August, um 17 Uhr in der Aula der Alten Universität von Rektor Prof. Dr. Bernhard Eitel. Den Eröffnungsvortrag zum Thema „Grievous Bodily Harm“ hält Prof. Dr. David Punter von der University of Bristol. Nähere Informationen zum Programm sind im Internet unter www.gothic.unitt.de abrufbar.
Kontakt:
Prof. Dr. Peter Paul Schnierer
Anglistisches Seminar
Telefon (06221) 54-2812
pps@urz.uni-heidelberg.de
Kommunikation und Marketing
Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Kulturwissenschaften, Sprache / Literatur
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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