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22.01.2002 09:52

Unbewusst weiß die Hand, wie sie greifen muss

Michael Seifert Hochschulkommunikation
Eberhard Karls Universität Tübingen

    Psychologie

    Im Alltag sind einfache Bewegungsvorgänge wie Autofahren oder Ballspielen selbstverständlich. Versucht man jedoch, die dabei ablaufenden Prozesse der Wahrnehmung in den Nervenbahnen des Gehirns und den Muskeln des Körpers präzise zu beschreiben, erscheinen sie erstaunlich komplex. Der Tübinger Psychologe Prof. Rolf Ulrich erforscht, wie Wahrnehmung und Handlung verknüpft sind.

    Unbewusst weiß die Hand, wie sie greifen muss

    Psychologen untersuchen, wie Sinneswahrnehmung und Handlungen gekoppelt sind

    Ein Tennisball saust auf den Spieler zu. Der holt im richtigen Moment mit seinem Schläger aus und spielt den Ball zurück. Nichts leichter als das, wird vielleicht ein geübter Tennisspieler sagen. Der Vorgang ist kompliziert und bis heute noch nicht richtig erforscht, setzen Psychologen dagegen. Denn schon bei relativ einfachen Handlungen wie Ballspielen oder Autofahren muss ständig eine komplizierte Koppelung zwischen Wahrnehmung und Handlung erfolgen. Dies lässt sich in einem Zyklus beschreiben: Auf eine Wahrnehmung wie das Näherkommen des Tennisballes, folgt eine motorische Ausführung oder Handlung - der Schlag. Daraus ergibt sich ein verändertes Umfeld, der Zyklus beginnt wiederum mit einer Wahrnehmung, auf die eine Handlung folgt. Diesen Wahrnehmungs-Handlungs-Zyklus untersucht der Psychologe Prof. Rolf Ulrich von der Universität Tübingen mit Experimenten zur Reaktionszeit von Versuchspersonen bei unterschiedlichen Aufgaben und der Veränderung ihrer Reaktionen unter Zeitdruck...

    Den vollständigen Text finden Sie im Internet unter:

    http://www.uni-tuebingen.de/uni/qvo/pd/pd.html

    Unter dieser Adresse ist auch ein Bild zu finden, das auf Anfrage bei der Pressestelle per e-mail zugeschickt werden kann.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Psychologie
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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