"No-Go-Areas", "Kriminalitätsschwerpunkte" und "Inseln der Sicherheit" -
Was macht Räume in der Stadt zu sicheren oder unsicheren Orten?
Terminhinweis/Einladung: Difu-Seminar | 24. bis 25. November 2011 in Berlin
Von den Bürgern und in den Medien werden unterschiedliche Räume in der Stadt als sichere oder unsichere Orte wahrgenommen. Als unsicher gelten dabei nicht nur von Kriminalität belastete Orte, sondern auch Orte, an denen Nutzungskonflikte auftreten, die ungepflegt oder zerstört sind. Tatsächliche und "gefühlte" Sicherheit unterscheiden sich dabei zum Teil erheblich voneinander. Die städtischen Akteure müssen aber sowohl mit der tatsächlichen Lage als auch mit den Ängsten der Bürger umgehen. Wie kann dies gelingen? Welche Prioritäten müssen gesetzt werden? Wie werden Räume zu unsicheren Orten? Welche Handlungsmöglichkeiten bestehen auf kommunaler Seite, sichere Orte zu schaffen? Im Seminar werden Lösungsansätze und Praxisbeispiele vorgestellt und folgende Themen behandelt:
- Sicherheit im öffentlichen Personennahverkehr: Wie sicher ist der ÖPNV für Kunden und Mitarbeiter? Wie wird die Sicherheit von den Kunden und von den Verkehrsträgern wahrgenommen? Welche Ansätze zur Verbesserung der subjektiven Sicherheit gibt es?
- Sicherheit in der Schule: Wie sicher sind Schulen und ihr Umfeld? Wie sehen integrierte Konzepte zum Umgang mit Jugendgewalt aus? Welche Rolle kann die Schule als Ort der Prävention spielen? Welche Funktion hat kommunale Bildungsarbeit in diesem Zusammenhang?
- Nutzungskonflikte im öffentlichen Raum: Was kann man verbieten, was soll man dulden? Welche kommunalen Handlungsmöglichkeiten bestehen? Welche Rolle kann die Zivilgesellschaft spielen? Welche Chancen und Grenzen liegen in Mediationsverfahren?
- Graffiti: Wo endet der Lifestyle und wo beginnt die Sachbeschädigung? Welche Rolle spielt Graffiti für das subjektive Sicherheitsempfinden der Bürger? Wie kann ein Zusammenwirken unterschiedlicher Akteure im Umgang mit dem Thema aussehen?
Darüber hinaus werden Ergebnisse aus den aktuellen Umfragen des Difu zur "Sicherheit in deutschen Städten" und das neue Positionspapier des Deutschen Städtetages "Sicherheit und Ordnung in der Stadt" im Seminar vorgestellt und diskutiert. Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis zur Sicherheit und Ordnung in unterschiedlichen Räumen in der Stadt sollen im Seminar zusammengeführt werden. In Arbeitsgruppen besteht die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch zwischen den Seminarteilnehmern.
Leitung:
Dr. phil. Holger Floeting, Deutsches Institut für Urbanistik
Teilnehmerkreis:
Führungs- und Fachpersonal aus Ordnungs- und Sozialverwaltung, Jugend-, Stadtentwicklungs- und Stadtplanungsämtern, Polizei, Einzelhandelsverbänden, öffentlichen Verkehrsunternehmen, Industrie- und Handelskammern sowie Ratsmitglieder
Programmflyer/Konditionen:
http://www.difu.de/sites/difu.de/files/archiv/veranstaltungen/11_no-go-areas.pro...
Veranstalter:
Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH
Veranstaltungsort:
Deutsches Institut für Urbanistik, Zimmerstr.15, 10969 Berlin, U-Bahn: Kochstr. oder Stadtmitte
Online-Anmeldung:
http://www.difu.de/webformular/no-go-areas-kriminalitaetsschwerpunkte-und-inseln...
Ansprechpartnerin/Fragen zur Veranstaltung:
Ina Kaube
Telefon: 030/39001-259
Fax.: 030/39001-268
E-Mail: kaube@difu.de
Weitere Difu-Veranstaltungen im Jahr 2011:
http://www.difu.de/veranstaltungen/suche?jahr[17]=2011
Kurzinfo Deutsches Institut für Urbanistik
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut - mit einem weiteren Standort in Köln (Bereich Umwelt) - bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. ist alleiniger Gesellschafter des in der Form einer gemeinnützigen GmbH geführten Forschungsinstituts.
Der Text ist selbstverständlich frei zum Abdruck - über ein Belegexemplar bzw. einen Beleglink würden wir uns sehr freuen!
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Sybille Wenke-Thiem
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Politik, Verkehr / Transport
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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