Die bekannte österreichische Autorin und Regisseurin Marlene Streeruwitz nimmt gegenwärtig in Berlin die Samuel Fischer-Gastprofessur für Literatur an der Freien Universität Berlin wahr, die von der Universität, dem S.Fischer-Verlag, dem Veranstaltungsforum der Verlagsgruppe Georg-von-Holtzbrinck und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst getragen wird. Die Mittel zur Förderung der Samuel Fischer-Gastprofessur werden dem DAAD vom Bundesministerium für Bildung und Forschung zur Verfügung gestellt, und zwar im Rahmen des Gastdozentenprogramms zur Internationalisierung der Lehre an deutschen Hochschulen. Der DAAD mit den anderen Trägern und die Bundeskunsthalle haben verabredet, dass künftig alle Gäste dieser Samuel Fischer-Gastprofessur auch nach Bonn kommen werden, um mit einem Beitrag im Forum Stellung zu aktuellen kulturellen und politischen Themen zu beziehen.
Marlene Streeruwitz eröffnet diese Vortragsreihe mit Überlegungen zum öffentlichen Sprachgebrauch in den Debatten nach dem 11. September 2001.
Marlene Streeruwitz, geboren in Baden bei Wien, studierte Slawistik und Kunstgeschichte und begann als Regisseurin und Autorin von Theaterstücken und Hörspielen. 1996 erschien ihr erster Roman "Verführungen". Weitere Veröffentlichungen von ihr sind unter anderem die Romane "Nachwelt" und "Lisa's Liebe". Im Frühjahr erscheint ihr neuer Roman "Partygirl".
Marlene Streeruwitz wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Am 29. September wird sie den mit 10.000 Euro dotierten Walter-Hasenclever-Literaturpreis der Stadt Aachen erhalten.
Sie lebt und arbeitet in Wien und Berlin.
Veranstaltungsort: Forum der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Friedrich-Ebert-Allee 4
Information: 0228/9171-236
Eintritt: Euro 5,50 / ermäßigt Euro 2,50 (Abendkasse)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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