Seit neun Monaten schon ist das Hygiene-Institut der Universität Bonn als Kollaborationszentrum der Weltgesundheitsorganisation (WHO CC) aktiv - nun erfolgt die offizielle Ernennung: Am 29. Januar findet ab 15.30 im Uniclub in der Konviktstraße 9 die Designationsfeier statt.
Seit neun Monaten schon ist das Hygiene-Institut der Universität Bonn als Kollaborationszentrum der Weltgesundheitsorganisation (WHO CC) aktiv - nun erfolgt die offizielle Ernennung: Am 29. Januar findet ab 15.30 im Uniclub in der Konviktstraße 9 die Designationsfeier statt.
Die Aufgaben des neuen Kollaborationszentrums liegen vor allem in den Bereichen Wassermanagement und Risikokommunikation. So hat das WHO CC unter der Leitung von Dr. Thomas Kistemann und Friederike Dangendorf bereits mit der Erstellung einer Datenbank begonnen, in der die Wissenschaftler alle verfügbaren Informationen zu Krankheitserregern in Oberflächengewässern zusammentragen. Dazu sind die Experten auch an der Entwicklung eines einheitlichen Erfassungssystems trinkwasserbedingter Erkrankungen in Europa maßgeblich beteiligt. Inzwischen wurden auch die ersten Beiträge für WHO-Monographien zu den Themen Wasser und Gesundheit sowie Bioterrorismus verfaßt. Verschiedene internationale Projekte, unter anderem auch in Kooperation mit dem Bonner Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF), sind in Vorbereitung oder wurden bereits gestartet.
Eine wichtige Aufgabe des WHO CC wird die Entwicklung eines Internet-Lehrangebots zum Wassermanagement sein. Zu diesem Zweck haben die Bonner Wissenschaftler bereits Kontakte mit der Curtin Universität Perth (Australien) geknüpft, die seit zwei Jahren an ihrem "Centre for International Health" Fernlehrgänge, insbesondere für Personen im Entwicklungsdienst, anbietet. Von beiden Seiten wird eine Kooperation in den Bereichen Wasserhygiene und Medizinische Geographie angestrebt.
Weitere Informationen: Friederike Dangendorf, Koordinatorin WHO CC, Tel/Fax: 0228/287-4885, E-Mail: friederike.Dangendorf@ukb.uni-bonn.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Organisatorisches
Deutsch
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