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24.01.2002 16:13

RUB sperrt vorsorglich das Audi max - kein Asbest im großen Saal

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Den Verantwortlichen in der Ruhr-Universität Bochum ist ein großer Stein vom Herzen gefallen: Ein vor wenigen Tagen aufgekommener Verdacht, der große Saal des Audi max sei durch Asbest verunreinigt, hat sich glücklicher Weise nicht bestätigt. Dennoch wird aus Vorsorge das repräsentative Gebäude der RUB für einige Zeit gesperrt.

    Bochum, 24.01.2002
    Nr. 27

    RUB sperrt vorsorglich das Audi max
    RWTÜV: Kein Asbest im großen Saal
    Dennoch Reinigungsarbeiten im Druckraum notwendig

    Den Verantwortlichen in der Ruhr-Universität Bochum ist ein großer Stein vom Herzen gefallen: Ein vor wenigen Tagen aufgekommener Verdacht, der große Saal des Audi max sei durch Asbest verunreinigt, hat sich glücklicher Weise nicht bestätigt. Dennoch wird aus Vorsorge das repräsentative Gebäude der RUB für einige Zeit gesperrt.

    Großer Saal seit Montag geschlossen

    Bei vorbereitenden Messungen für geplante Kabelverlegungsarbeiten wurden in einem Druckraum, durch den Zuluft in den großen Saal des Audi max verteilt wird, am Donnerstag, 17. Januar 2002, asbesthaltige Ablagerungen auf den Kabelbühnen entdeckt. Darauf hin nahm die Firma RWTÜV-Anlagentechnik GmbH am gleichen Tage Staubkontaktproben, um eine Gefährdung der Mitarbeiter auszuschließen. In diesen Proben wurden Amphibolasbest und Chrysotilasbest nachgewiesen. Aufgrund dieser Vorab-Informationen wurde der große Saal des Audi max am Montag, 21.01.2002, ca. 13.30 Uhr für sämtliche Nutzungen geschlossen. Mit dem BLB-NRW (Bau- und Liegenschaftsbetrieb) wurde daher am Dienstag, 22.02.2002 abgesprochen:
    1. Entnahme von Staubkontaktproben an Einrichtungsgegenständen und Bauteiloberflächen im Zuschauerraum des Audimax am 23.1.2002.
    2. Erstellung eines Reinigungskonzeptes für den Druckraum unter Asbestbedingungen
    3. Asbestfaserkonzentrationsmessung der Raumluft im Zuschauerraum nach der Asbestreinigung des Druckraumes, einmal mit eingeschalteter Lüftung und einmal ohne Zuschaltung der Lüftung.

    Gefährdung ausschließen

    Das heute der RUB zugeleitete Messergebnis ergab: Kein Asbest in den Staubkontaktproben aus dem großen Saal des Audi max! Dennoch muss, um jede Gefährdung auszuschließen, der Druckraum durch eine Fachfirma gereinigt werden, anschließend werden nochmals Proben im Audi max genommen und auf Asbestfaserkonzentration in der Raumluft gemessen. Bis zur Feststellung der Messergebnisse bleibt der große Saal des Audi max geschlossen. Die Verantwortlichen in der RUB werden alles daran setzen, dass die Veranstaltungen im Februar - wie geplant - stattfinden können.

    Weitere Informationen

    Manfred Nettekoven, LRD, Allgemeiner Vertreter des Kanzlers der RUB, UV 3/350, Tel. 0234/32-23163, Fax: 0234/32-14459, E-Mail: Manfred.Nettekoven@uv.ruhr-uni-bochum.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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