Zum fünften Mal wurden die Persönlichkeiten ermittelt, die das Personalwesen in Deutschland am deutlichsten voranbringen, und zum fünften Mal wurde Christian Scholz von der Universität des Saarlandes in diesen Kreis gewählt. Der BWL-Professor ist damit einer von nur fünf Experten, die es jedes Mal in den Kreis der 40 führenden Personalexperten geschafft haben, die das Fachmedium „Personalmagazin“ alle zwei Jahre wählt.
Seit 2003 werden die Manager, Berater, Forscher und Juristen gewählt, die zentrale Akzente im Personalmanagement gesetzt haben und erkennbar zu seiner Fortentwicklung beitragen. Das neue Ergebnis wird im Septemberheft des Personalmagazins veröffentlicht. Seit 2003 haben es nur fünf Personen geschafft, jedes Mal in die Gruppe der „40 Köpfe“ gewählt zu werden. Einer davon ist der Saarbrücker Personalforscher Professor Christian Scholz, bekannt unter anderem durch seinen Lehrbuch-Bestseller „Personalmanagement“.
Dazu Christian Scholz: „Es geht mir nicht darum, kurzfristige Feuerwerke abzubrennen. Es geht mir auch nicht um irgendeine Elfenbeinforschung. Gerade das Personalmanagement braucht nachhaltige Professionalität und eine klare Linie.“ Deswegen stehen bei ihm kontinuierlich seine Klassiker wie psychologische Verträge in der Arbeitswelt („Darwiportunismus“) und Human Capital („Saarbrücker Formel“) auf der Forschungsagenda.
Nachdem in den letzten Jahren für ihn bei der Ergebnisverkündung Attribute wie „Der Vordenker“, „Der Umtriebige“ und „Der Streitbare“ gewählt wurden, kam diesmal die Überschrift „Das Korrektiv“ zum Einsatz. Dazu Christian Scholz: „Damit kann ich gut leben. Die Aufgabe der Universitäten ist es, sich im Interesse aller auch in die reale Arbeitswelt einzumischen.“ Dazu nutzt Christian Scholz vor allem reaktionsrasche Medien wie seinen stark frequentierten FAZ-Blog „Per Anhalter durch die Arbeitswelt“ und die reichweitenstarken Kolumnen im österreichischen STANDARD sowie in der WELT.
Zentral für die Zukunft sieht Christian Scholz die Kompetenz der Personalabteilung im Sinne von exzellenter Befähigung und umfassender Befugnis: „Das wirkt nicht spannend und produziert auch keine Schlagzeilen. Nur: Wenn wir jetzt nicht anfangen, realistisch darüber nachzudenken, wie es mit unseren Personalabteilungen weitergeht, wird sich das Thema bald erledigt haben, weil sie abgeschafft wurden.“ Deswegen sieht er auch mit Sorgen, dass der „HR-Mainstream“ in der Praxis oft allenfalls Etiketten wie „Business Partner“ vergibt, eine wirkliche Professionalisierung und Profilierung der Personalabteilung aber als unnötig einstuft.
Kontakt:
Prof. Dr. Christian Scholz
Tel.: (0681) 3024120
E-Mail: scholz@orga.uni-sb.de
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