Vom 31. August – 23. September 2011 zeigt die HafenCity Universität Hamburg (HCU) in Zusammenarbeit mit dem Finnland-Institut in Deutschland die Ausstellung „Holz. Nachhaltiges Bauen in Finnland“.
Holz als Baumaterial spielt in Finnland traditionellerweise eine große Rolle - auch im städtischen Kontext. Wie zukunftsgerichtetes Bauen in Holz sein kann, das klimatischen und wirtschaftlichen Kriterien sowie auch zeitgemäßen und individuellen Bedürfnissen gerecht wird, zeigt die vom finnischen Architekten Kimmo Kuismanen konzipierte Wanderausstellung.
Sie thematisiert den Einfluss der Klimaveränderung auf die bebaute Umwelt, die Rolle der Wälder und des Holzes als CO2-Senke und stellt Techniken und Vorteile der Holzbauweise in den verschiedenen Klimazonen vor. Präsentiert werden Beispiele nordischer Bau- und Wohnkultur aber auch städtebauliche Planungen. Die Ausstellung richtet sich an ein breites Publikum und an Fachleute. Sie ist mit reichlich Bild- und Textmaterial, mit Grundrissen und Modellen bestückt. Außerdem veranschaulichen interaktive Stationen die Zusammenhänge zwischen Klimafaktoren und energiewirksamem, nachhaltigem Bauen. Die Ausstellung war vorher zu Gast in Paris, Namur und Winterthur.
Am 23. September 2011 rundet das internationale Symposium „Holzbau in der Stadt – Lernen von Finnland?“ die Ausstellung ab. Hochkarätige Experten diskutieren aktuelle Fragestellungen, Entwicklungen und Innovationen im urbanen Holzbau in Finnland und Deutschland.
Im Rahmen des Symposiums werden Holzbauten im urbanen Raum beider Länder vorgestellt und im Dialog die Forschungen und Erfahrungen mit ökologischer Architektur ausgetauscht. Im Mittelpunkt stehen Fragen wie z.B.: Wie gehen Architekten heute mit dem Holzbau in der Stadt um? Soll er als solches erkennbar sein oder dient Holz einfach als ökologisch und ökonomisch sinnvolles Baumaterial, das anschließend verkleidet wird? Wo liegen die größten Unterschiede im Umgang mit dem Material Holz?
„HOLZ. Nachhaltiges Bauen in Finnland “ findet als Kooperationsprojekt zwischen der HafenCity Universität Hamburg (HCU) und dem Finnland-Institut in Deutschland, Berlin in den Räumlichkeiten des Präsidiums der HCU statt. Die HCU ist Europas einzige Hochschule, die sich ausschließlich der Forschung und Lehre auf dem Gebiet der gebauten und städtischen Umwelt widmet, da sich in den Metropolen und Metropolregionen die baulichen und gesellschaftlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts konzentrieren und hier die Ansatzpunkte für eine nachhaltige Entwicklung unserer gebauten Umwelt liegen. Die HCU versteht sich dabei als ein Labor für Bauen und Stadtentwicklung und will Raum bieten auch für eine breite Auseinandersetzung mit metropolitanen Zukunftsfragen. Die HCU ist daher nicht nur eine öffentliche Universität, sondern auch ein öffentlicher Ort der Stadt-Kultur, an dem die aktuellen Debatten über Baukunst und die Entwicklung von Metropolen geführt werden. Als Ausdruck dieses Engagements schaffen wir an der HCU Raum für eine konstruktive Auseinandersetzung – beispielsweise in Form von Ausstellungen, die Ergebnisse unserer eigenen Lehre und Forschung zeigen oder aber der HCU immanente Themen aufgreifen und zusammen mit Kooperationspartnern durchgeführt werden.
Die Vernissage für geladene Gäste zur Ausstellung findet in Anwesenheit der Generalkonsulin der Republik Finnland in Hamburg statt am: 30. August 2011, 18:30, Präsidium der HafenCity Universität Hamburg, Großer Grasbrook 9, 20457 Hamburg.
Pressevertreter sind herzlich eingeladen, aber gebeten sich unter kommunikation@hcu-hamburg.de anzumelden.
Bei Interesse an einem Pressegespräch mit dem Architekten und Ausstellungskurator Kimmo Kuismanen und weiteren Experten am 22.9. 2011 in der Residenz des Generalkonsulats Finnland in Hamburg, melden Sie sich bitte ebenfalls zeitnah an.
Pressekontakt und Kontakt ins Präsidium der HCU:
Mechtild Freiin v. Münchhausen
HafenCity Universität Hamburg
Leiterin des Referats für Kommunikation
Tel: +49.40.42827-2730
Mechtild.vonMuenchhausen@hcu-hamburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
Bauwesen / Architektur, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Pressetermine
Deutsch
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