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26.08.2011 14:25

Tagung zum zehnten Jahrestag der Terroranschläge des 11. September 2001

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Zum zehnten Jahrestag der Terroranschläge in den USA findet an der Universität Heidelberg vom 9. bis 11. September 2011 eine Tagung statt, an der die früheren Bundesminister Frank-Walter Steinmeier und Peter Struck teilnehmen werden. Unter dem Titel „Zeitenwende 11. September? Eine transatlantische Bilanz zehn Jahre danach“ wollen die Veranstalter Versuche der Einordnung von 9/11 hinterfragen und neue Forschungsdiskussionen anstoßen. Die Tagung wird vom Heidelberg Center for American Studies und dem Zentrum für Europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften der Ruperto Carola in Zusammenarbeit mit dem Institut für England- und Amerikastudien der Goethe-Universität Frankfurt veranstaltet.

    Pressemitteilung

    Heidelberg, 26. August 2011

    Tagung zum zehnten Jahrestag der Terroranschläge des 11. September 2001
    Veranstaltung des Heidelberg Center for American Studies mit Frank-Walter Steinmeier und Peter Struck

    Zum zehnten Jahrestag der Terroranschläge in den USA findet an der Universität Heidelberg vom 9. bis 11. September 2011 eine wissenschaftliche Tagung statt, an der die früheren Bundesminister Frank-Walter Steinmeier und Peter Struck teilnehmen werden. Unter dem Titel „Zeitenwende 11. September? Eine transatlantische Bilanz zehn Jahre danach“ wollen die Veranstalter geschichtliche und politologische Versuche der Einordnung von 9/11 hinterfragen und neue Forschungsdiskussionen zu diesem Thema anstoßen. Die Tagung wird vom Heidelberg Center for American Studies (HCA) und dem Zentrum für Europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften (ZEGK) der Ruperto Carola in Zusammenarbeit mit dem Institut für England- und Amerikastudien der Goethe-Universität Frankfurt am Main veranstaltet.

    „Als Tag der Terroranschläge auf New York und Washington ist der 11. September 2001 unvergessen“, sagte Till Karmann, der die Veranstaltung mitorganisiert. „Aber war 9/11 ‚ein Tag, der die Welt veränderte’?“ Die Teilnehmer der Konferenz werden sich unter anderem mit dem Einfluss der Anschläge auf die amerikanische Sicherheitspolitik und auf die deutsche und europäische Außenpolitik beschäftigen. Zu den weiteren Themen zählen die Behandlung der Anschläge des 11. September in den Medien, die historische Entwicklung von Antiamerikanismus und Antieuropäismus, die Rolle islamischer Minderheiten in Europa und den USA sowie Einwanderung und Einwanderungspolitik. Zu der Veranstaltung werden rund 30 Teilnehmer aus den Bereichen Geschichte, Politikwissenschaft, Literaturwissenschaft, Religionswissenschaft, Psychologie, Soziologie und Kommunikationswissenschaft erwartet. Die Tagung ist öffentlich. Sie findet im HCA, Hauptstraße 120, statt und wird durch das Transatlantik-Programm der Bundesrepublik Deutschland aus Mitteln des European Recovery Program (ERP) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie gefördert.

    Im Rahmen der Tagung hält Frank-Walter Steinmeier, der zur Zeit der Anschläge Chef des Bundeskanzleramts und später Außenminister war, am 9. September einen Vortrag zum Thema „Der 11. September 2001: Innenansichten aus dem Kanzleramt“. Die öffentliche Veranstaltung in der Aula der Neuen Universität beginnt um 18.30 Uhr. Steinmeier ist zurzeit Fraktionsvorsitzender der SPD im Bundestag. Am 11. September wird der frühere Verteidigungsminister Peter Struck an einer Podiumsdiskussion „Zeitenwende 11. September?“ teilnehmen. Die Veranstaltung, die sich ebenfalls an die Öffentlichkeit wendet, findet im HCA statt. Sie beginnt um 10 Uhr und endet um 12.30 Uhr. Mit Struck diskutieren Prof. Dr. Manfred Berg vom Curt-Engelhorn-Lehrstuhl für Amerikanische Geschichte an der Ruperto Carola, der Gewaltforscher Prof. Dr. Bernd Greiner vom Hamburger Institut für Sozialforschung, der das Buch „9/11: Der Tag, die Angst, die Folgen“ geschrieben hat, sowie die US-Journalistin Heather De Lisle. Moderiert wird die Podiumsdiskussion von der Journalistin Olivia Schoeller, die Nordamerika-Spezialistin der „Berliner Zeitung“ ist.

    Nähere Informationen zu der Tagung sind im Internet unter www.911.uni-hd.de erhältlich. Eine Anmeldung wird unter ERP4@hca.uni-heidelberg.de erbeten.

    Kontakt:
    Dr. Wilfried Mausbach
    Heidelberg Center for American Studies
    Telefon (06221) 54-3712
    wmausbach@hca.uni-heidelberg.de

    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Psychologie
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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