idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
28.01.2002 14:13

Führende Diagnostin beleuchtet das "Sehen im Kindesalter"

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Seit Anfang Januar ist Dr. Lea Hyvärinen aus Helsinki Gastwissenschaftlerin an der Universität Dortmund. Sie gilt heute weltweit als die führende Spezialistin für das Erkennen von Sehschädigungen im Kindesalter. "Sehen im Kindesalter. Möglichkeiten und Grenzen der Diagnostik" ist das Thema ihres öffentlichen Vortrags, zu dem die Universität am kommenden Mittwoch (30.1.02) einlädt.

    Dr. Hyvärinen spricht am 30. Januar um 18:00 Uhr im Hörsaal 1 des Hauses Emil-Figge-Str.50 auf dem Campus Nord der Universität Dortmund.

    Die finnische Wissenschaftlerin hat mehr als 40 Test- und Diagnoseverfahren zur Überprüfung des Sehvermögens bei Kindern entwickelt, sie ist Beraterin der UNESCO und der WHO in Fragen der Kinderaugenheilkunde, Mitglied mehrerer Universitäten und ophthalmologischer Vereinigungen. Die Universität lud Dr. Hyvärinen im Rahmen des Gambrinus- Progamms ein , mit dem der Verband der Dortmunder Bierbrauer die internationale Zusammenarbeit der Hochschule gefördert hat.

    Ihre Kompetenz und ihr zunehmendes Interesse für eine Analyse des Sehvermögens von Kindern mit Mehrfachbehinderung war bereits ausschlaggebend für eine enge Kooperation mit dem Lehrstuhl Rehabilitation und Pädagogik bei Sehbehinderung beim europäischen Projekt "Low Vision in der frühen Kindheit", das von der Dortmunder Professorin Dr. Renate Walthes geleitet wurde.

    Ihren Aufenthalt möchte Dr. Hyvärinen nutzen, um vor allem die Situation von Kindern mit einer Sehbehinderung in allgemeinen Schulen, also im integrativen Unterricht kennen zu lernen. Sie möchte an der Uni auch das Ausbildungssystem von Sehbehindertenpädagogen kennen lernen. Die Arbeiten an einer deutschsprachigen Internetseite und die Entwicklung weiterer gemeinsamer Forschungsvorhaben sind ebenfalls Gegenstand des Aufenthaltes an der Fakultät Rehabilitationswissenschaften der Universität Dortmund
    ____________________________________________________________
    Weitere Information:
    Prof. Dr. Renate Walthes, Ruf 0231-7554559,
    E-Mail renate.walthes@uni-dortmund.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Pädagogik / Bildung
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).