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30.01.2002 12:51

Metallschäume

Niels Parusel Kommunikation & Medien
Deutsche Gesellschaft für Materialkunde e.V.

    Fortbildungsseminar
    vom 11. bis 12. April 2002 in Erlangen

    Das Interesse an zellularen Metallen hat in den letzten Jahren sehr stark zugenommen und eine Vielfalt dieser Materialien ist nun auch kommerziell erhältlich. Der Grund dafür ist zum einen darin zu sehen, dass zellulare Metalle Eigenschaften aufweisen, die mit konventionellen Werkstoffen nicht erreicht werden können. Zum anderen konnte in den letzten Jahren durch Verfahrensentwicklung eine deutliche Qualitätssteigerung erzielt werden. Zellulare Metalle können aufgrund ihrer inneren Struktur das verfügbare Eigenschaftsprofil der Werkstoffe erweitern. Sie sind leicht, leitend, temperaturbeständig, rezyklierbar und absorbieren Stoßenergie. Richtig eingesetzt, erhöhen sie Steifigkeiten und absorbieren Schwingungsenergie. Gerade für den Leichtbau scheinen diese Eigenschaften vielversprechend zu sein. Aufgrund ihrer sehr hohen inneren Oberfläche eröffnen sich aber auch Anwendungsmöglichkeiten als Wärmetauscher oder im katalytischen Bereich.

    Ziel der Veranstaltung ist die Einführung in die Herstellung, Eigenschaften und potentiellen Anwendungen von zellularen Metallen. Dazu gehört ein Überblick über die derzeit wichtigsten Produktionsverfahren und die damit erreichbaren Strukturen. Es wird ein Basiswissen zu den physikalischen und mechanischen Werkstoffeigenschaften zellularer Metalle vermittelt. Die Einsatzmöglichkeiten von Metallschäumen in Bauteilen werden an konkreten Beispielen erläutert.

    Die Veranstaltung wendet sich an Werkstoffkundler, Verfahrenstechniker und Maschinenbauer, die mit dem Einsatz innovativer Werkstoffe in der Verkehrstechnik und im Maschinen- und Anlagenbau befasst sind.

    Das Fortbildungsseminar steht unter der gemeinsamen fachlichen Leitung von Prof. Dr. R. F. Singer und Frau Dr. C. Körner, Lehrstuhl für Werkstoffe und Technologie der Metalle der Universität Erlangen-Nürnberg.

    Die Teilnehmerzahl ist mit Rücksicht auf den Lehrerfolg begrenzt.

    Weitere Informationen erhalten Sie bei:

    Deutsche Gesellschaft für Materialkunde e.V.,

    Miriam Leonardy,
    Hamburger Allee 26,
    D-60486 Frankfurt,
    Tel: 069-7917 759,
    Fax: 069-7917 733,
    e-Mail: ml@dgm.de


    Weitere Informationen:

    http://www.dgm.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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