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30.01.2002 13:05

Praxis der Bruch- und Oberflächenprüfung

Niels Parusel Kommunikation & Medien
Deutsche Gesellschaft für Materialkunde e.V.

    Fortbildungsseminar
    19. bis 21. Juni 2002 in Osnabrück

    Im Rahmen dieses Kurses wird die Anwendung metallographischer, werkstoffanalytischer und elektro nenmikroskopischer Methoden der Bruch- und Oberflächenuntersuchung bei der praktischen Durchführung der Zustandsbeurteilung sowie der Schadensanalyse behandelt. Das Werkstoffverhalten, die Oberflächenveränderungen und Bruchmorphologie werden abhängig von der Beanspruchung der mechanischen, thermischen und chemischen Art analysiert. Die objektbezogenen Präparations- und Verfahrenstechniken im Licht-, Rasterelektronen- und Laserscanmikroskop werden vorgeführt. Bei Oxidations- und Korrosionsvorgängen (schwerpunktmäßig chemische und elektrochemische Korrosion) werden Hinweise zur Auswahl und Anwendung der Korrosionsprüfmethoden vermittelt. Die Teilnehmer erhalten die Gelegenheit, die praktischen Versuche, die Datenanalyse und die Vorhersage zur Korrosionsbeständigkeit (mit Hilfe einfacher rechnergestützter Methoden) selbst durchzuführen. Bei der Untersuchung von technischen Oberflächen (u.a. Korrosions- und Verschleißschichten) und Bruchflächen werden die experimentellen Möglichkeiten der Oberflächenanalyse ausführlich dargestellt. Am Rasterelektronenmikroskop vor Ort werden verschiedene Bruchflächen praktisch untersucht und die Analyse von Bruch- und Schädigungsmechanismen durchgeführt. Anschließend werden einige praktische Beispiele aus der Qualitätssicherung in der metallherstellenden und -verarbeitenden sowie der chemischen Industrie und dem Anlagebau dargestellt und besprochen.

    Das Fortbildungsseminar steht unter der fachlichen Leitung von Prof. Dr. I.M. Zylla, Fachbereich Werkstoffe und Verfahren der Fachhochschule Osnabrück.

    Die Teilnehmerzahl ist mit Rücksicht auf den Lehrerfolg begrenzt.

    Weitere Informationen erhalten Sie bei:

    Deutsche Gesellschaft für Materialkunde e.V.,

    Miriam Leonardy,
    Hamburger Allee 26,
    D-60486 Frankfurt,
    Tel: 069-7917 759,
    Fax: 069-7917 733,
    e-Mail: presse@dgm.de


    Weitere Informationen:

    http://www.dgm.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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