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30.01.2002 13:11

Pulvermetallurgie

Niels Parusel Kommunikation & Medien
Deutsche Gesellschaft für Materialkunde e.V.

    Fortbildungsseminar
    03. bis 04. Juni 2002 in Aachen

    Die Formgebung von Bauteilen aus pulverförmigen metallischen Rohstoffen erlaubt es häufig, hohe Wiederholgenauigkeiten mit mittleren bis hohen Festigkeiten und erstaunlicher Gestaltungsvielfalt zu kombinieren. Durch kontinuierliche und systematische Weiterentwicklung von Fertigungstechniken und Werkstoffen ist die Anwendung pulvermetallurgischer Bauteile weiter in der Ausweitung begriffen, während andere Formteiltechniken an Boden verlieren. Dabei handelt es sich bei der Pulvermetallurgie nicht um eine einheitliche Fertigungstechnik, sondern um einen bunten Strauß verschiedenster Verfahren zur Herstellung der pulverförmigen Ausgangsstoffe, zur Formgebung von Teilen vorgegebener Geometrie oder zur gezielten Einstellung von Gefügen mit besonderen Eigenschaften. Im Seminar soll neben der marktbeherrschenden Matrizenpreßtechnik für Formteile des Automobilbaus auch die Vielfalt der Möglichkeiten herausgestellt werden, die sich aus der Beeinflussung der Gebrauchseigenschaften aus dem Gefüge ergeben. Deshalb werden neben den fertigungstechnischen Aspekten die Anwendungen von Werkstoffen mit besonderen Eigenschaften einen Themenschwerpunkt bilden.

    Die Beiträge zu den Themen Pulverherstellung, Formgebung durch unterschiedliche Verfahren, Wettbewerbsverfahren, Eigenschaften und Anwendungen stammen fast ausschließlich von Fachleuten aus der herstellenden Industrie, so daß ein enger Bezug zur Praxis gewährleistet ist.

    Damit wendet sich das Seminar besonders an industrielle Anwender und Berufsanfänger in der pulvermetallurgischen Fertigungstechnik, die bisher wenig Berührung mit pulvermetallurgischen Themenstellungen hatten oder nur auf Spezialgebieten gearbeitet haben, sowie Hochschulangehörige, die sich einen schnellen Überblick über Verfahren, Werkstoffe und Anwendungen verschaffen wollen.

    Die Teilnehmerzahl ist mit Rücksicht auf den Seminarerfolg begrenzt. Grundkenntnisse in Fertigungstechnik und Werkstoffkunde sind für das allgemeine Verständnis wünschenswert..

    Das Fortbildungsseminar steht unter der fachlichen Leitung von Herrn Prof. Dr. P. Beiss.

    Weitere Informationen erhalten Sie bei:

    Deutsche Gesellschaft für Materialkunde e.V.,

    Miriam Leonardy,
    Hamburger Allee 26,
    D-60486 Frankfurt,
    Tel: 069-7917 759,
    Fax: 069-7917 733,
    e-Mail: presse@dgm.de


    Weitere Informationen:

    http://www.dgm.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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