idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
09.09.2011 12:44

Wetter 2.0: COPS-Forscher ziehen Bilanz: neues Grundlagenwissen für bessere Regenvorhersage

Florian Klebs Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Hohenheim

    Pressekonferenz zur Zukunft von Wetter-Forschung, -Warnung und -Vorhersage:
    20. Sept. 2011, 11:00 Uhr, Steigenberger Conference Point im Fernbahnhof des Frankfurter Flughafens, Raum C8/C9, Unterschweinstiege 16, 60549 Frankfurt/Main

    Mit nie dagewesenem Einsatz erforschte das Projekt COPS das Wetter und seine Vorhersage in Europa. Nun liegen die Ergebnisse vor. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz präsentieren Forscher der Universität Hohenheim und des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) neue Erkenntnisse, wie sich Regen und insbesondere Starkniederschläge entwickeln, wie sie in diesem Sommer wieder vielfach auftraten und riesige Schäden verursachten. COPS hatte das Ziel zu erforschen, woran es Vorhersagen bislang mangelte und wie sich Wetterprognosen deutlich verbessern ließen.

    Eine Armada von zehn Forschungsflugzeugen, fünf Super-Site-Messstationen mit dem welt-neuesten Hightech und ein Messnetz von über 100 Bodenstationen: Im Sommer 2007 verwandeln Forscher aus acht Nationen den Schwarzwaldraum bis in die Vogesen in ein gigantisches Freilandlabor.

    Unter der Fahne des Weltwetterforschungsprogramms der UN suchen sie nach einem neuen Verständnis der komplexen Naturprozesse, die zu Niederschlägen und Extremwettern führen. Geleitet wird die weltweit größte Messkampagne zur Niederschlagsforschung von der Universität Hohenheim zusammen mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT).

    Der Name des Projektes COPS steht für „Convective and Orographically–induced Precipitation Study”. Das Ziel: Antworten, auf die Wettervorhersagen dringend angewiesen sind und auf die sich auch verbesserte Klimamodelle stützen sollen.

    Jetzt liegen die Ergebnisse vor!

    Vier Jahre nach der Kampagne fassen die Teilnehmer aus acht Nationen ihre wichtigsten Ergebnisse in einem Sonderband einer renommierten Zeitschrift der Royal Meteorological Society zusammen. Ein Überblick über die wichtigsten Ergebnisse erwartet Sie auf unserer Pressekonferenz beim Frankfurter Flughafen mit den Leitern des COPS-Projektes am 20. September 2011 um 11:00 Uhr, Steigenberger Conference Point im Fernbahnhof des Frankfurter Flughafens, Raum C8/C9, Unterschweinstiege 16, 60549 Frankfurt/Main.

    Dabei stehen Ihnen zur Verfügung:

    • Prof. Dr. Volker Wulfmeyer, Universität Hohenheim

    Vorsitzender des internationalen COPS-Lenkungsausschusses

    • Prof. Dr. Christoph Kottmeier, KIT

    stellv. Vorsitzender des internationalen COPS-Lenkungsausschusses

    • Dr. Andreas Behrendt, Universität Hohenheim

    Leiter des COPS-Projektbüros

    • Dr. Ulrich Corsmeier, KIT

    Koordinator der Forschungsflugzeugflotte

    Hintergrund COPS:

    Die Messkampagne COPS (Convective and Orographically-induced Precipitation Study) ist Teil des Weltwetterforschungsprogramms der Vereinten Nationen (World Weather Research Programme der World Meteorological Organisation). Beteiligt sind alle rund 20 meteorologischen Institutionen Deutschlands und die führenden Forschungszentren sieben weiterer Nationen. COPS ist Teil des Schwerpunktprogramms 1167 „Quantitative Niederschlagsvorhersage“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und wird mit dem Messprogramm TRACKS der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren und dem Weltwetterforschungsprogramm Forecast Demonstration Projekt D-PHASE koordiniert.

    Kontakt für Medien:
    Inge Arnold, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Presse, Kommunikation und Marketing
    Tel.: 0721 608 22861, E-Mail: inge.arnold@kit.edu

    Florian Klebs, Universität Hohenheim, Pressesprecher
    Tel.: 0711 459 22003, E-Mail: presse@uni-hohenheim.de


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Anmeldung für die Pressekonferenz

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Geowissenschaften, Meer / Klima, Physik / Astronomie, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
    überregional
    Forschungsergebnisse, Pressetermine
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).