Die Zertifizierungsgesellschaft für Krebsbehandlung in Europa „European Cancer Care Certification“ hat das Brustzentrum des Universitätsklinikums Essen zum „zertifizierten Brustzentrum in Übereinstimmung mit den Anforderungen der EUSOMA“ ernannt.
„Wir freuen uns über diese Ehre, nun auch europäisches Brustzentrum zu sein“, so Professor Rainer Kimmig, der Direktor der Uni-Frauenklinik Essen. „Das ist vor allem unserem Team der Uni-Frauenklinik zu verdanken, das sich mit unermüdlicher Arbeit für eine ganzheitliche Patientinenversorgung auf der Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und Forschungsergebnisse einsetzt. So bleibt die Behandlung der Patientinnen am UK Essen immer nah an den weltweit neuesten Entwicklungen“, so der gynäkologische Krebsspezialist.
Patientinnen aus Essen und der Umgebung lernten die Ausrichtung der Medizin an der Uni-Klinik Essen auf höchstem europäischen Standard bereits im Bereich der Gebärmutter- und Eierstockbehandlung kennen. Dies wurde durch die Europäische Krebsgesellschaft (ESGO) mit der Anerkennung der Universitätsfrauenklinik Essen als Europäisches Zentrum für Gynäkologisches Krebsbehandlung bereits im Jahr 2008 gewürdigt. Der Direktor der Uni-Frauenklinik Essen, Professor Rainer Kimmig, hatte auf dem Kongress der Europäischen Krebsgesellschaft (ESGO) in Mailand in der vergangenen Woche vor über 2400 Experten aus der ganzen Welt die nervenschonende Roboter-Chirurgie des Gebärmutterhalskrebses in einem vielbeachteten Vortrag vorgestellt. Seitdem wird das Video-Lehrmaterial der „Essener Methode“ weltweit von hochspezialisierten Krebszentren angefragt.
Mit der Ernennung zum Europäischen Brustzentrum wird nun die Ausrichtung der Universitätsfrauenklinik Essen auf höchstem europäischen Standard abgerundet.
Patientinnen und Interessierte können sich über die neuen Möglichkeiten in Essen auf der Homepage der Frauenklinik (www.uk-essen.de/frauenklinik) informieren.
Nähere Informationen: Prof. Rainer Kimmig, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Universitätsklinikum Essen, Tel.: 723 – 2441
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