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26.09.2011 13:35

GEOMAR Umwandlung nimmt wichtige Hürde

Andreas Villwock Pressestelle
Leibniz-Institut für Meereswissenschaften, Kiel

    – Helmholtz-Gemeinschaft spricht sich einstimmig für die Aufnahme des Kieler Meeresforschungsinstituts aus –

    Mit einem einstimmigen Votum hat sich die Mitgliederversammlung der Helmholtz-Gemeinschaft auf ihrer Jahrestagung in Berlin für die Aufnahme des „noch“ Leibniz-Instituts für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) in die Helmholtz-Gemeinschaft (HGF) ausgesprochen. Von Januar 2012 an wird das Institut als Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR) das 18. Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

    GEOMAR ist in der Helmholtz-Gemeinschaft willkommen. Das betonte der Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft, Prof. Dr. Jürgen Mlynek, bereits auf der Jahrespressekonferenz der Gemeinschaft am vergangenen Donnerstag. Die Mitgliederversammlung der 17 Großforschungszentren des Bundes bestätigte diese Aussage am folgenden Tag mit einem einstimmigen Votum. Nach der kürzlich erfolgten Verabschiedung des Errichtungsgesetzes durch den Schleswig-Holsteinischen Landtag ist damit der Weg für die Umwandlung des „noch“ Leibniz-Instituts für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) zum Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR) frei.

    „Auch wenn wir nicht ernsthaft mit Problemen gerechnet haben, freut uns das einstimmige Votum und das insgesamt sehr positive Echo, das ich in Gesprächen mit vielen der neuen Kollegen wahrgenommen habe, doch sehr“, erklärt IFM-GEOMAR Direktor, Prof. Dr. Peter Herzig. „Wir werden als wichtiger und starker Partner in der Helmholtz-Gemeinschaft gesehen und verstärken insbesondere den Forschungsbereich ‚Erde und Umwelt’“, so Herzig weiter. „Das GEOMAR bringt als Alleinstellungsmerkmal die Meeresforschung im offenen ‚blauen’ Ozean ein. Vom Meeresboden der Tiefsee bis in die Atmosphäre über dem Meer wird das System Ozean bei uns in einer außerordentlichen Bandbreite bearbeitet, die so in der Helmholtz-Gemeinschaft bisher fehlte“, erläutert Prof. Herzig.

    Nun wird mit Hochdruck an der Umsetzung der Umwandlung gearbeitet, die Mitte 2010 gemeinsam vom Land Schleswig-Holstein und dem Bundesministerin für Bildung und Forschung beschlossen worden war. „Unser neues Logo ist bereits fertig. Es ist eine Weiterentwicklung der alten Word-Bildmarke und verbindet so die geschichtsträchtige Vergangenheit der Kieler Meeresforschung mit dem Aufbruch zu neuen Ufern“, meint Prof. Herzig.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Peter Herzig, Tel.: 0431-600-2800, pherzig@ifm-geomar.de
    Dr. Andreas Villwock (Öffentlichkeitsarbeit), Tel.: 0431-600-2802, avillwock@ifm-geomar.de


    Weitere Informationen:

    http://www.ifm-geomar.de Das (noch) Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR), ab 1.1.2012 Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR)


    Bilder

    Das Kurz-Logo des neuen Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR)
    Das Kurz-Logo des neuen Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR)

    Das vollständige Logo des Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR)
    Das vollständige Logo des Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR)


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
    Geowissenschaften, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Das Kurz-Logo des neuen Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR)


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