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08.02.2002 15:27

Elektroingenieure händeringend gesucht - und in Wuppertal gefunden

Michael Kroemer Pressestelle
Universität Wuppertal

    91 frisch gebackene Diplom-Ingenieure gingen "weg wie warme Semmeln" - fast alle hatten ihren Job noch vor Aushändigung der Diplom-Urkunden in der Tasche. Spitzenreiterin ist eine Frau - sie bleibt an der Uni und promoviert.

    91 frisch gebackene Diplom-Ingenieure der Elektrotechnik haben heute an der Uni Wuppertal ihren Abschluss noch einmal hochleben lassen. Die erfolgreichen Absolventen des Jahres 2001 sind mittlerweile schon über ganz Deutschland verteilt oder arbeiten bei Firmen im Ausland. Denn trotz schlechter gewordener wirtschaftlicher Gesamtsituation werden Elektroingenieure von der Industrie nach wie vor händeringend gesucht. Die Wuppertaler Absolventen haben fast ausnahmslos einen Job und arbeiten bei so renommierten Unternehmen wie Siemens, Bosch, Vodaphone, Debis und Infineon. Viele hatten ihre Verträge schon vor Aushändigung der Diplomurkunden in der Tasche.

    In den Diplomarbeiten des Jahres 2001 wurden - teilweise in enger Zusammenarbeit mit der Industrie - innovative Aufgabenstellungen bearbeitet, z.B. Fragestellungen rund um die neuen Mobilfunkstandards "Bluetooth" und "UMTS" oder beispielsweise völlig neuartige Konzepte zur Automatisierung in den verschiedensten Bereichen untersucht.

    Unter den 91 Absolventen des Jahrgangs sind zwar in diesem Jahr nur vier, dennoch sind die Frauen in den Ingenieurwissenschaften immer mehr im Kommen. So wurde Spitzenreiterin Katja Fischer mit einem Preis der Gesellschaft für Medizin und Technik ausgezeichnet und damit ihr starkes Engagement in der studentischen Fachschaft bei gleichzeitiger Erbringung einer sehr guten Studienleistung innerhalb der Regelstudienzeit von nur 9 Semestern gewürdigt. Dipl.-Ing. Katja Fischer wurde in ihrer Diplomarbeit von Professor Dr.-Ing. Birgit Vogel-Heuser betreut und hat das Thema "Objektorientierte Modellierung von Aufgaben der Prozessautomatisierung unter besonderer Berücksichtigung von Echtzeitanforderungen mittels eines UML-basierten Tools" bearbeitet. Die begeisterte Motorradfahrerin ist inzwischen an der Bergischen Universität als wissenschaftliche Mitarbeiterin beschäftigt und will zum Dr.-Ing. promovieren.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Gesellschaft, Informationstechnik, Wirtschaft
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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