Chemnitzer Werkstatt-Gespräch über die europäische Regionalpolitik von morgen
In der Europäischen Union werden wirtschaftlich strukturschwache Regionen aus so genannten Strukturfonds finanziell unterstützt. Von 2000 bis zum Jahr 2006 sollen rund 218 Milliarden Euro aus diesen europäischen Strukturfonds bereitgestellt werden, um die Wirtschaftskraft und die Wettbewerbsfähigkeit dieser benachteiligten Regionen zu stärken. Vor allem müssen neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Doch was hat Südwestsachsen von dieser EU-Förderung?
Zu dem Thema "Regionalpolitik der EU - Europa und die Region Südwestsachsen" hat sich das Promotionskolleg "Nachhaltige Regionalentwicklung in Ostdeutschland" für morgen die sächsische SPD-Vorsitzende Constanze Krehl eingeladen, die zudem Mitglied des Europaparlamentes ist. In diesem offenen Werkstatt-Gespräch, das am 12. Januar 2002 um 17 Uhr im Alten Heizhaus der TU Chemnitz, Straße der Nationen 62 (Innenhof), stattfindet, wird es auch darum gehen, welche Auswirkungen die EU-Osterweiterung auf die Förderfähigkeit der Chemnitzer Region hat. Jeder Interessierte ist herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.
In diesem Jahr veranstaltet das von der TU Chemnitz und der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Promotionskolleg sieben weitere offene Werkstatt-Gespräche. In der nächsten Veranstaltung soll im März ein erstes Resümee der "Lokalen Agenda 21" für Südwestsachsen gezogen werden, bei der es um die Frage geht, wie aktiv sich die Bürger dieser Region an den lokalpolitischen Entscheidungsprozessen beteiligen. Der genaue Termin dieser Veranstaltung wird rechtzeitig im Veranstaltungskalender der TU Chemnitz unter http://www.tu-chemnitz.de/tu/veranstaltungen/ veröffentlicht.
Weitere Informationen gibt Dr. Scott Gissendanner, Professur Regionalforschung und Sozialplanung der TU Chemnitz, unter Telefon (03 71) 531 29 56 oder E-Mail scott.gissendanner@phil.tu-chemnitz.de
Das Promotionskolleg im Internet: http://www.tu-chemnitz.de/phil/promotionskolleg
http://www.tu-chemnitz.de/tu/veranstaltungen/
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
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