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05.10.2011 09:52

Rund 3.000 neue Studierende starten an der Universität Greifswald ins Wintersemester

Jan Meßerschmidt Presse- und Informationsstelle
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Am 10. Oktober 2011 beginnt mit der Feierlichen Immatrikulation neuer Studenten im Dom St. Nikolai das Wintersemester 2011/2012 an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Im Anschluss an den feierlichen Semesterstart findet vor dem Dom der traditionelle Begrüßungsmarkt mit Freibier für die Erstsemestler statt.

    Zurzeit sind rund 12.400 Studierende eingeschrieben, das sind erneut rund 100 mehr als im Vorjahr. Die Einschreibungen sind noch nicht abgeschlossen. Die Universität rechnet mit rund 3.000 neuen Studierenden. Von den neu immatrikulierten Studierenden kommen über 40 Prozent aus den alten Bundesländern.

    Für die neuen Studierenden begann der Studienalltag bereits am 4. Oktober mit der Erstsemesterwoche. Diese wurde erneut von den Mitgliedern des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) mit viel Engagement vorbereitet. Auf die obligatorische Begrüßungsparty in der Mensa folgte ein dicht gepacktes Programm mit Führungen durch die Universitätsbibliothek, das Rechenzentrum und verschiedene Institute. Außerdem werden Einführungsvorlesungen mit praktischen Tipps zum Studium angeboten. Der AStA berät in dieser Woche in sozialen Fragen und gibt Hilfestellung bei der schwierigen Wohnungssuche in Greifswald. Am 6. Oktober werden sich studentische Initiativen, Greifswalder Vereine und Einrichtungen aus der Region auf dem „Markt der Möglichkeiten“ präsentieren. Die Stadtverwaltung hat wieder eine Außenstelle der Meldebehörde eingerichtet und bietet den Erstsemesterstudenten an, sich vom 4. bis zum 14. Oktober im Rathauskeller in der Universitäts- und Hansestadt anzumelden. Wer seinen Hauptwohnsitz in Greifswald nimmt, erhält sogar einmalig 150 Euro Umzugsbeihilfe.

    Offizieller Vorlesungsbeginn für alle ist am 10. Oktober 2011. Um 08:30 Uhr findet im Dom Greifswald der Ökumenische Semestergottesdienst statt. Anschließend hält Prof. Dr. Peter Cornehl von der Universität Hamburg im Konferenzraum im Hauptgebäude der Universität einen Vortrag zum Thema „Fremde – Heimat – Nordkirche“.

    „Wir freuen uns, dass das Interesse an einem Studium an der Universität Greifswald ungebrochen ist. Auch wenn wir die nordöstlichste Universität Deutschlands sind, kamen 60 Prozent aller Studienbewerbungen aus den alten Bundesländern. Das spricht für den guten Ruf unserer Universität, der auch durch sehr gute und gute Ergebnisse in Hochschulrankings untermauert wird. Als einzige Hochschule des Landes gehört die Universität Greifswald nach dem strengen internationalen Shanghairanking für Hochschulen zu den Top 500 weltweit und den Top 40 deutschlandweit.
    Aber auch wenn wir offensichtlich sehr erfolgreich mit Wissen locken, machen uns etliche alte und marode Gebäude große Sorgen. Von der neuen Landesregierung erwarten wir, dass sie die notwendigen Sanierungsmaßnahmen zügig und termingerecht umsetzt“, so Rektor Prof. Dr. Rainer Westermann zu den Einschreibezahlen.

    Aktuell sind an der Universität rund 12.400 Studenten eingeschrieben. Das sind rund 100 mehr als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Die Zahl der neu an der Hochschule immatrikulierten Studierenden im 1. Fachsemester liegt zurzeit bei rund 2.600 und damit über der Anzahl im Wintersemester 2010/2011 (rund 2.300 zum gleichen Zeitpunkt). Nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre werden sich in den kommenden Wochen noch weitere Studierende einschreiben. Die Universität rechnet mit rund 3.000 neuen Studierenden. Aufgrund der Aussetzung der Wehrpflicht und doppelter Abiturjahrgänge in einigen Bundesländern stieg die Zahl der Bewerbungen auch an der Universität Greifswald deutlich an.

    Zurzeit sind in Greifswald etwa 640 ausländische Studierende eingeschrieben. Die Frauen liegen nach wie vor vorn; der Frauenanteil beträgt knapp 60 Prozent. Der Anteil Studierender aus den alten Bundesländern beträgt 30 Prozent. Bei den neu immatrikulierten Studierenden kommen bereits über 40 Prozent aus den alten Bundesländern.
    Besonders gefragt waren in diesem Jahr wieder die NC-Fächer Medizin und Zahnmedizin, Psychologie, Kommunikationswissenschaft sowie Humanbiologie. In einigen Fächern wurden sehr hohe Einschreibezahlen registriert; dazu gehören Betriebswirtschaftslehre und Rechtswissenschaft.
    Die Verwaltung hat sich bereits in der Semesterpause darauf vorbereitet, rasch zu reagieren, wenn es in Hörsälen oder Seminarräumen zu eng werden sollte. Es gibt eine spezielle Rufnummer, unter der Probleme gemeldet werden können.

    Am 10. Oktober 2011 werden ab 14:00 Uhr im Greifswalder Dom die neuen Studierenden im Beisein ihrer Angehörigen feierlich immatrikuliert. Die Feier wird durch den Universitätschor und das Collegium musicum Greifswald unter Leitung von Universitätsmusikdirektor Harald Braun begleitet. – In St. Nikolai wurde am 17. Oktober vor 555 Jahren die Universität Greifswald gegründet. – Anschließend findet auf dem Domvorplatz zum elften Mal der Begrüßungsmarkt für die Erstsemestler statt. Traditionell werden der Rektor und ein Vertreter der Stadt ein Fass Freibier anstechen.

    Feierliche Immatrikulation
    Montag, 10.10.2011, um 14:00 Uhr im Greifswalder Dom
    Die Medien sind herzlich eingeladen.

    Ansprechpartner an der Universität Greifswald
    Presse- und Informationsstelle
    Jan Meßerschmidt
    Domstraße 11, 17487 Greifswald
    Telefon 03834 86-1150
    pressestelle@uni-greifswald.de
    http://www.uni-greifswald.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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