Was ist starke oder schwache Nachhaltigkeit? Welche Auswirkungen hat der Tourismus auf die Küstenregion Mecklenburg-Vorpommerns?
Zu diesen und anderen interdisziplinären Fragestellungen lud die erste Sommerakademie „Nachhaltige Entwicklung an der Ostseeküste“ der Universität Rostock Studierende, Professoren sowie Fachreferenten im September ein.
21 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Indonesien, China, Serbien, Schweiz und Österreich setzten sich über zwei Wochen mit Strategien des integrierten Küstenzonenmanagement, Chancen und Herausforderungen der Windenergie sowie mit Inhalten der nachhaltigen Tourismusentwicklung auseinander.
Bereichert wurden die wissenschaftstheoretischen Inhalte durch praktische Übungen, Gruppenarbeiten und Exkursionen. Auf der Tagesordnung standen Ausflüge zum Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft, zum Marine Science Center der Universität sowie zur Biologischen Station Zingst. Kulturelle Angebote kamen zwischen Studieren und Lernen nicht zur kurz: historische Stadtführungen in Rostock und Bad Doberan, Ausflüge auf den Darß, Leuchtturmbesichtigung in Warnemünde, eine Zeesbootsfahrt, Grillabende am Lagerfeuer und gemeinsame Abendessen sorgten für bleibende Eindrücke über Land und Leute.
Die erste Sommerakademie wurde finanziell durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) unterstützt. Wegen des großen Erfolges dieser ersten Sommerakademie, soll es im nächsten Jahr auf jeden fall eine Fortsetzunge geben. Der Antrag auf Förderung einer nächsten Akademie im Sommer 2012 liegt dem DAAD bereits vor.
Kontakt:
Universität Rostock
Zentrum für Qualitätssicherung in Studium und Weiterbildung (ZQS)
Iris Bockholt
Fon: +49(0)381 4981262
Fax: +49(0381 4981259
eMail: iris.bockholt@uni-rostock.de
Messfahrt auf dem Darß-Zingster-Boddeen
Universität Rostock
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Umwelt / Ökologie
überregional
wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).