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12.02.2002 00:00

Verkehrsregeln für den Kerntransport

Dr. Andreas Trepte Abteilung Kommunikation
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Dortmunder Max-Planck-Wissenschaftler entschlüsseln wichtige Protein-Transportfähre für den "Rangierbetrieb" durch die Membran des Zellkerns

    Eine wichtige Voraussetzung für das Leben von Eukaryonten ist ein unaufhörlicher und kontrollierter Stoffaustausch zwischen dem Zellkern und dem umgebenden Zellplasma (Zytoplasma). Der Nukleus einer Säugerzelle enthält etwa 4000 Kernporen, durch die jeweils etwa 400 Moleküle pro Sekunde transportiert werden. Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie in Dortmund haben jetzt die Struktur eines für diesen Kerntransport zentralen Molekülkomplexes aufgeklärt. Dieser besteht aus den drei Proteinen Ran, RanBP1 und RanGAP und ist zugleich Anfangs- und Schlusspunkt des so genannten nukleozytoplasmatischen Transportzyklus. Die Forschungsergebnisse tragen wesentlich zum Verständnis dieses für alle Lebensvorgänge wichtigen Transportvorgangs bei und liefern neue Erkenntnisse über die GTP-Hydrolyse durch Guanin-Nukleotid bindende Proteine (GNBPs), die eine wichtige Rolle bei der Signalübertragung in Zellen spielen.

    Den gesamten Text der Pressemitteilung finden Sie unter dem unten aufgeführten Link.


    Weitere Informationen:

    http://www.mpg.de/pri02/pri0211.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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