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15.02.2002 10:59

Psychiatrische Klinik der FU Berlin stellt sich in neuer Struktur vor

Katrin Pommer wbpr - Public Relations GmbH
Universitätsklinikum Benjamin Franklin

    Informationsnachmittag am 20. Februar 2002, 17 Uhr, in der Eschenallee 3, 14050 Berlin

    Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Benjamin Franklin (UKBF) der FU Berlin ist nach der Berufung von Prof. Dr. Isabella Heuser als neue Direktorin im vorigen Jahr grundlegend umstrukturiert worden. Es wurden Spezialstationen eingerichtet und klinische Arbeitsschwerpunkte verlagert, so dass jetzt erweiterte Möglichkeiten der speziellen Therapie psychiatrischer Erkrankungen bestehen.

    Mit einem Informations-Nachmittag, zu dem auch die Vertreter der Medien herzlich eingeladen sind, will die Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am 20. Februar ihr neues Behandlungskonzept und ihre neu gestalteten Räumlichkeiten den Fachkolleginnen und Fachkollegen vorstellen. Beginn der Veranstaltung ist um 17 Uhr.

    Auf den Spezialstationen werden moderne psychopharmakologische und psychotherapeutische Konzepte umgesetzt, die Behandlungserfolge ermöglichen, die bis vor kurzem undenkbar gewesen wären. Früher wurden die Patienten auf der verschiedensten Krankheitsgruppen auf den psychiatrischen Stationen zusammengelegt. Heute sind die sechs Stationen der Klinik nach den behandelten Krankheitsbilder aufgeteilt.

    So gibt es 1. eine geschützte Station für Patienten mit psychischen Erkrankungen, die mit einer Selbst- oder Fremdgefährdung einhergehen; 2. eine Spezialstation für ältere Patienten (über 60 Jahre) mit gerontopsychiatrischen Krankheitsbildern; 3. eine Spezialstation für Patienten mit affektiven Erkrankungen; 4. eine Spezialstation für Patienten mit schizophrenen Erkrankungen, 5. eine Spezialstation für Patienten mit Persönlichkeitsstörungen und hierbei besonders Frauen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung und 6. eine Spezialstation für Patienten mit Angst- bzw. Zwangserkrankungen.



    Des weiteren wurden stationsübergreifende Gruppentherapien eingerichtet, die sich zum Beispiel an Patienten mit Defiziten im sozialen Kompetenzbereich wenden ("Selbstsicherheitstraining"). Außerdem stellt die Institutsambulanz mittlerweile eine Reihe von Spezialsprechstunden für ambulante Patienten zur Verfügung. Dazu zählen die Sprechstunden für Angst- und Zwangserkrankungen, Affektive Erkrankungen, psychiatrische Erkrankung und Schwangerschaft, schizophrene Erkrankungen und Suchterkrankungen.

    Der Vorteil dieser Spezialisierungen einzelner Stationen bzw. Abteilungen liegt in der zielgerechten und maßgenauen psychopharmakologischen und psychotherapeutischen Behandlungen von psychiatrisch erkrankten Patienten.

    Auch in Lehre und Forschung trägt die Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie auf höchstem Niveau zum Fortschritt von Psychiatrie und Psychotherapie bei.

    In der Veranstaltung, die um 17 Uhr in der neugestalteten Einganghalle der Klinik beginnt, werden sich die einzelnen Stationen und die beiden Tageskliniken (Geronto- und Sozialpsychiatrie) sowie die Institutsambulanz und die Spezialsprechstunden kurz vorstellen. Präsentiert werden ebenfalls ausgewählte Forschungsschwerpunkte.

    Ansprechpartner für weitere Informationen:
    Claas-Hinrich Lammers
    Tel.: 030-8445-8796
    Fax: 030-8445-8365
    Eschenallee 3, 14050 Berlin

    Pressekontakt:
    wbpr Public Relations GmbH
    Katrin Pommer
    Tel. 030 / 28 87 61 14
    E-Mail: katrin.pommer@wbpr.de
    Belegexemplare erbeten!


    Weitere Informationen:

    http://www.medizin.fu-berlin.de/psyche/Klinik/
    http://www.fu-berlin.de/fun/10-01/leute/leute2.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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