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15.02.2002 17:33

Zusammenwirken von FHL und IBA auf vertraglicher Basis

Ralf-Peter Witzmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Lausitz

    Die Fachhochschule Lausitz (FHL) und die Internationale Bauausstellung Fürst - Pückler -Land (IBA) schufen mit einer Rahmenvereinbarung die vertragliche Grundlage für die Weiterführung und Intensivierung ihrer Zusammenarbeit. Die Vereinbarung wurde am 14. Februar 2002 in der IBA - Geschäftsstelle in Großräschen von der Präsidentin der FHL, Dipl.-Juristin Brigitte Klotz, und dem Geschäftsführer der IBA, Prof. Dr. Rolf Kuhn, unterzeichnet.

    Vor zahlreichen Gästen aus Politik und Wirtschaft nannte der Geschäftsführer die Hochschule einen unverzichtbaren Partner der IBA. "Die Rahmenvereinbarung setzt neue Akzente in der Zusammenarbeit", erklärte die Präsidentin und kündigte die Einbeziehung von Arbeitsergebnissen der Hochschule in weitere IBA - Projekte neben den bisher fixierten an.

    Das Wissenschaftspotenzial der FHL soll künftig bei der Vorbereitung, Planung und Begleitung von Projekten der IBA in noch stärkerem Maße als bisher zum Einsatz kommen, wobei die Hochschule die Umsetzung der IBA - Projekte sowohl planerisch als auch wissenschaftlich unterstützt. Konkret wurde das Zusammenwirken in drei Projekten angekündigt, so dem Stadtzentrum Guben - Gubin, der Großsiedlung Sachsendorf - Madlow in Cottbus und dem Tagebaugebiet Gräbendorf - Greifenhain und dem Ort Pritzen.

    In Grußworten hoben der Bürgermeister der Stadt Guben, Klaus-Dieter Hübner, der Direktor des Amtes Altdöbern, Detlef Höhl, und der Leiter des Cottbuser Stadtplanungsamtes, Egbert Thiel, die Bedeutung der Projekte für die regionale Entwicklung hervor.

    Seitens der FHL wird die Zusammenarbeit vor allem über den Fachbereich Architektur/ Bauingenieurwesen/Versorgungstechnik realisiert, und hier vorrangig über die Architekten. In einem Fachvortrag erläuterte Prof. Markus Otto eines der gemeinsamen Vorhaben von FHL und IBA und gab Auskunft über Planungen für ein "Institut für Industriekultur in Guben - Gubin". Partner auf polnischer Seite ist die Universität Breslau.

    Noch bis zum 15. März kann in der IBA - Geschäftsstelle eine Ausstellung studentischer Arbeiten der FHL besichtigt werden, die im Rahmen der Veranstaltung eröffnet wurde und Ergebnisse der bisherigen Zusammenarbeit zwischen Hochschule und IBA dokumentiert. Gezeigt werden Modelle und Tafeln mit Plänen, so unter anderem zum Industriepark Marga einschließlich eines Rahmenplanes für die Industriebrache der ehemaligen Brikettfabrik und zur Nachnutzung des Ledigenwohnheimes Großräschen, einem städtebaulichen Entwicklungskonzept für die deutsch-polnische Grenzstadt Guben - Gubin und Revitalisierungsplänen für das Cottbuser Stadtteilzentrum Sachsendorf - Madlow.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

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