Studierende in auslaufenden Studiengängen erreichen in der überwiegenden Mehrzahl ihr Studienziel.
Die Absolventenzahlen an der Universität Potsdam in den auslaufenden Diplom- und Magisterstudiengängen entwickeln sich positiv. Im am 17. Oktober beginnenden Wintersemester 2011/2012 sind noch etwas mehr als 3.000 Studierende in solchen Studiengängen immatrikuliert. Ein Jahr zuvor waren es noch über 4.200.
Nach den neuesten statistischen Erhebungen der Universität Potsdam entwickeln sich die Absolventenzahlen in den auslaufenden Diplom- und Magisterstudiengängen positiv. Man kann davon ausgehen, dass die Mehrheit der Studierenden mit Erfolg das Studium beendet.
Für das Wintersemester 2011/2012 verzeichnet die Statistik 1.714 Diplomstudierende. Im Wintersemester 2010/2011 waren es noch 2.408. In den Magisterstudiengängen sind in diesem Wintersemester 1.343 Personen an der Universität Potsdam eingeschrieben. Ein Jahr zuvor waren es noch 1.808. Das ist eine Abnahme von über 25%. Allein im Jahr 2010 wurden 720 Diplom- und 324 Magisterprüfungen bestanden.
Die meisten Diplom- und Magisterstudierenden befinden sich zwischen dem 11. und 17. Fachsemester. In den höheren Fachsemestern geht die Zahl der Immatrikulierten drastisch zurück.
Der Abschied von den Diplom- und Magisterstudien wurde mit der Bologna-Reform und der Einführung der Bachelor- und Masterstudien eingeläutet. Der Senat der Universität Potsdam beschloss im Sommer 2007 mit Genehmigung des Brandenburgischen Wissenschaftsministeriums das Auslaufen von 50 Magister- und Diplomstudiengängen. In den amtlichen Bekanntmachungen der Universität wurden eine entsprechende Liste und detaillierte Angaben veröffentlicht. Eine Immatrikulation in diesen Studiengängen fand nicht mehr statt.
Die Universitätsgremien haben, zuletzt kürzlich im Senat, eine Erweiterung der Übergangs- und Härtefallregelungen beschlossen und halten Beratungsangebote vor. Die Philosophische Fakultät richtete beispielsweise schon im Wintersemester 2009/2010 eine Coachingstelle ein, die nach Auskunft der dort beratenden Mitarbeiter stark nachgefragt wird und zu einer deutlichen Entspannung der Situation geführt hat.
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Kontakt: Birgit Mangelsdorf, Universitätssprecherin, Telefon: 0331/977-1474, E-Mail: presse@uni-potsdam.de
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