Mit Bachelor & Master in die Schulen: wir zeigen Ihnen - dank der Unterstützung des ZDF - wie Lehrer künftig in Greifswald ausgebildet werden. Sehen Sie am Dienstag, 19. Februar 2001, "heute in Deutschland", punkt 14 Uhr.
Europa verlangt nach neuen Lehrkräften. Der deutsche Wissenschaftsrat forderte im November 2001 die Hochschulen auf, entsprechende Modelle zu entwickeln. Die Universität Greifswald hatte bundesweit als erste eine gute Antwort parat. Ihr Modell wird bereits erprobt.
Professor Dr. Helene Harth, Mitglied des Wissenschaftsrates und Vorsitzende der Arbeitsgruppe "Zukunft der Lehrerbildung" begründet in dem ZDF-Beitrag die Notwendigkeit für eine Reform. Prof. Dr. Matthias Schneider, Prodekan der Philosophischen Fakultät an der Universität Greifswald, erläutert, wie wir die Reform umsetzen.
Die innovative Lehrerbildung umfaßt zwei Studiengänge, die nacheinander absolviert werden. Zunächst starten die Studenten mit einem breiter angelegten Bachelorstudium. Sie wählen zwei Fächer aus dem Angebot Deutsch, Englisch, Französisch, Geschichte oder Sport für ihre soliden fachlichen und methodischen Grundlagen. Daneben eignen sich die Studenten im dreijährigen Bachelorstudium wichtige Schlüsselqualifikationen an, zu denen auch erziehungswissenschaftliches und natürlich fachdidaktisches Können gehört. Danach können sie dann ein zweijähriges Masterstudium absolvieren. Der Zwei-Fach-Master-Studiengang enthält ebenfalls fachdidaktische und erziehungswissenschaftliche Ausbildungsanteile und qualifiziert für den Lehrerberuf (an Gymnasien oder an Haupt- und Realschulen). Die Studenten erwerben somit dann sowohl den Grad "Master of Education" wie auch den Abschluß des Ersten Staatsexamens für Lehrer.
Schalten Sie ein und schauen Sie hin: am Dienstag, dem 19. Februar 2002, um 14.00 Uhr.
Mit dem Zweiten sehen Sie, so der Sender, besser.
http://www.uni-greifswald.de/~modul/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Pädagogik / Bildung, Sportwissenschaft, Sprache / Literatur
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).