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19.10.2011 14:34

Stiftung Universität Hildesheim vergibt erstmals Deutschlandstipendien /Kontingent voll ausgeschöpft

Isa Lange Pressestelle
Stiftung Universität Hildesheim

    Zum Wintersemester 2011/12 vergibt die Stiftung Universität Hildesheim erstmals 23 Deutschlandstipendien an ihre Studierenden. Bis zum 31. Oktober können sich leistungsstarke und besonders begabte Studierende bewerben. Stipendiaten werden mit monatlich 300 Euro unterstützt. Diese Nachwuchsförderung ist nur möglich durch das Engagement und die Unterstützung von Unternehmen, Stiftungen und Privatpersonen.

    Das Deutschlandstipendium wird je zur Hälfte vom Bund und von privaten Mittelgebern finanziert. Mit den 23 Stipendien schöpft die Hochschule ihr Kontingent voll aus. „Diese Nachwuchsförderung ist nur möglich durch das Engagement und die Unterstützung von Unternehmen, Stiftungen und Privatpersonen. Wir danken besonders unseren Spendern, durch deren Mitwirkung das Programm erfolgreich gestartet werden kann“, bekräftigt Universitätspräsident Prof. Dr. Wolfgang-Uwe Friedrich.

    Ganz besonders hervorzuheben sind die privaten Spender, bei denen das Interesse spürbar steigt, sich sowohl durch materielle, als auch durch ideelle Unterstützung der Bildung eines jungen begabten Menschen anzunehmen. „Das ist doch eine schöne Form von Generationensolidarität“, unterstreicht Michael Beier, der an der Stiftungsuniversität für Fundraising und Marketing zuständig ist. Die Spender sind die Sparkasse Hildesheim, Volksbank Hildesheimer Börde eG, Geomapping GmbH Hildesheim, Dr. U. Noack Laboratorien aus Sarstedt, Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung, Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung, Bernward Medien GmbH aus Hildesheim, Universitätsgesellschaft Hildesheim e.V., Gebrüder Heyl Analysentechnik Hildesheim, Frau Brigitte Constantin aus Hildesheim und die GBG Hildesheim. Beier sieht das Deutschlandstipendium als eine Chance, an die Traditionen der Stipendienkultur in Deutschland aus dem 19. Jahrhundert anzuknüpfen und eine engere Verbindung zwischen Bürgergesellschaft und Hochschulen herzustellen.

    Studierende, die in der Regelstudienzeit an der Stiftungsuniversität immatrikuliert sind oder zum Wintersemester ihr Studium an der Hochschule aufnehmen, können sich bis zum 31. Oktober für ein Deutschlandstipendium online bewerben. Kriterien für eine Förderung sind neben der Immatrikulation, bzw. einem Zulassungsbescheid, eine besondere Begabung. Diese ergibt sich für immatrikulierte Studierende aus dem Notendurchschnitt der bisher erbrachten Studienleistungen und für Studienanfänger aus der Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung. Die Vergabe erfolgt unabhängig vom Einkommen der Eltern und gilt für zwei Semester. Der Kontakt zwischen Stipendiaten und privaten Mittelgebern wird über Veranstaltungen im Rahmen eines Patenschaftsprogramms gefördert. Es wird sichergestellt, dass das Stipendium nicht von einer Gegenleistung abhängig gemacht wird.

    VIELFÄLTIGE UNTERSTÜTZUNG FÜR STUDIERENDE – WEITERE FÖRDERPROGRAMME DER STIFTUNG UNIVERSITÄT HILDESHEIM

    Die Stiftungsuniversität hat in den vergangenen Jahren bereits vier eigene Förderprogramme erfolgreich initiiert und umgesetzt, um Studierende zu unterstützen: das Minerva-Kolleg, den Sozialfonds, den Notfonds und das Lore-Auerbach-Stipendienprogramm. Das Lore-Auerbach-Stipendienprogramm startet ebenfalls zum Wintersemester 2011/12 und richtet sich an Studierende, die besondere Leistungen im Bereich bürgerschaftliches Engagement erbringen, in der akademischen Selbstverwaltung tätig sind, sich für den Bereich Bildungsintegration oder für internationale Zusammenarbeit im Hochschulbereich besonders einsetzen.


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-hildesheim.de/studienfinanzierung - Informationen zum Bewerbungsverfahren
    http://www.deutschland-stipendium.de - Informationen zum Deutschlandstipendium


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Pressemitteilung als pdf / Stiftung Universität Hildesheim vergibt erstmals Deutschlandstipendien

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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