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19.02.2002 16:00

Von Würzburg nach Peking: Sieben Studierende im Modellprojekt

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Als Pioniere können sich sieben Studierende fühlen: Sie werden von der Uni Würzburg die ersten sein, die im Rahmen eines europaweit bislang einmaligen Modellprojekts ein halbes Jahr lang am "European Centre for Chinese Studies" an der Peking-Universität studieren können. Ihr Flug in Richtung Fernost geht am 27. Februar.

    Zu den Pionieren, von denen fünf ein Stipendium der Universität erhalten haben, gehören die Sinologiestudierenden Ramona Hammer aus Waigolshausen (Landkreis Schweinfurt), Christian Höchemer aus Grettstadt (Landkreis Schweinfurt), Joshua Seufert aus Schweinfurt und Martin Kroher aus Bogen bei Straubing. Mit dabei sind außerdem Kathrin Kröning aus Bad Kissingen (Hauptfach Vor- und Frühgeschichte, Nebenfach Sinologie), Stephan Lazarus aus Fulda (Hauptfach Pädagogik, Wahlpflichtnebenfach Sinologie) und Richard Seyerlein aus Schillingsfürst bei Ansbach (Hauptfach Informatik, Studienelement Sinicum).

    Bis Ende Juli werden sie in Peking zusammen mit Studierenden aus Frankfurt am Main und Tübingen 20 Stunden pro Woche von chinesischen Dozenten unterrichtet. Auf dem Lehrplan steht nicht nur Sprachunterricht in modernem und klassischem Chinesisch. Die Studierenden werden auch mit der Wirtschaft, Geschichte und Kultur Chinas vertraut gemacht.

    Die Peking-Universität gilt als renommierteste Hochschule in der Volksrepublik. Das Modellprojekt richtet sich an Studierende ab dem vierten Semester, die sich wissenschaftlich mit China befassen. Sein Ziel: Studierenden, die sich bereits mit der chinesischen Sprache vertraut gemacht haben, soll in einem eigenen Zentrum, dem "European Center for Chinese Studies", ein effizientes Auslandsstudium ermöglicht werden.

    Nach Auskunft des Leiters des Instituts für Kulturwissenschaften Ost- und Südasiens, Prof. Dr. Dieter Kuhn, ist das Auslandssemester zum ersten Mal integrierter und fester Bestandteil des Studiums: Die in China erbrachten Studienleistungen würden voll angerechnet. Hochschulabsolventen, die mit den Verhältnissen im Fernen Osten vertraut sind, können mit besseren Berufsaussichten rechnen - schließlich gilt China als Wachstumsmarkt der Zukunft, und entsprechende Experten sind gefragt.

    Weitere Informationen: Prof. Dr. Dieter Kuhn; Dr. Michael Leibold, T (0931) 888-5571 oder 888-5994, Fax (0931) 888-4617, E-Mail:
    dieter.kuhn@mail.uni-wuerzburg.de


    Bilder

    Die "China-Pioniere" der Uni Würzburg (von links): Joshua Seufert, Stephan Lazarus, Martin Kroher, Ramona Hammer, Richard Seyerlein, Kathrin Kröning und Christian Höchemer. Foto: Klein
    Die "China-Pioniere" der Uni Würzburg (von links): Joshua Seufert, Stephan Lazarus, Martin Kroher, R ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Die "China-Pioniere" der Uni Würzburg (von links): Joshua Seufert, Stephan Lazarus, Martin Kroher, Ramona Hammer, Richard Seyerlein, Kathrin Kröning und Christian Höchemer. Foto: Klein


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