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24.10.2011 12:16

TU Berlin: Exzellenzcluster UniCat vergibt erstmalig den Clara-Immerwahr-Award

Stefanie Terp Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    Neuer Nachwuchspreis
    Exzellenzcluster UniCat vergibt erstmalig den Clara-Immerwahr-Award im Bereich der Katalyse-Forschung / Bewerbungschluss: 15. November 2011

    Der Exzellenzcluster „Unifying Concepts in Catalysis“ (UniCat) will erstmalig den mit 15.000 Euro dotierten Clara-Immerwahr-Award vergeben. Der Preis, der zukünftig einmal im Jahr international ausgeschrieben wird, soll hervorragende Forschungsergebnisse einer exzellenten Nachwuchswissenschaftlerin auf dem Gebiet der Katalyse würdigen. Er soll außerdem zur Finanzierung einer Orientierungsphase im Exzellenzcluster UniCat oder zur Planung einer Kooperation mit UniCat-Arbeitsgruppen genutzt werden. Der Clara-Immerwahr-Award 2012 wird von der BASF SE, einem Industriepartner von UniCat, und von der TU Berlin finanziert.

    Die Ausschreibungsfrist läuft bis zum 15. November 2011. Der Preis richtet sich an promovierte Frauen aus dem In- und Ausland in den Disziplinen Chemie, Physik, Biologie, chemische Verfahrenstechnik oder Biotechnologie mit Katalyse-relevanten Forschungsthemen. Die Auswahl erfolgt durch eine Jury bestehend aus fünf Professorinnen und Professoren des UniCat-Konsortiums. Die Gewinnerin wird im Dezember 2011 bekanntgegeben und auf einer öffentlichen Festveranstaltung im Februar 2012, auf der die international renommierte Wissenschaftlerin und Chemie-Nobelpreisträgerin Prof. Dr. Ada Yonath einen Gastvortrag halten wird, ausgezeichnet.

    Mehr Informationen zum Clara-Immerwahr-Award finden Sie unter www.unicat.tu-berlin.de/clara-immerwahr-award.

    Der Clara-Immerwahr-Award setzt ein besonderes Zeichen für die Förderung von exzellenten Nachwuchswissenschaftlerinnen und ist eine weitere erfolgreiche Maßnahme im Bereich der Frauenförderung von UniCat. Neben der Sichtbarmachung von exzellenten Wissenschaftlerinnen zählen dazu auch Seminare zur Gendersensibilisierung und Professionalisierung von UniCat-Mitgliedern, die Etablierung eines Gastwissenschaftlerinnenprogramms, die Bildung von Erfolgsteams sowie die Gründung des UniCat-Frauenstammtisches.
    Nähere Informationen zu den einzelnen Maßnahmen gibt es auf den Genderseiten unter www.unicat.tu-berlin.de/Gender.54.0.html.

    Mit dem Clara-Immerwahr-Award würdigt UniCat Dr. Clara Immerwahr, die im Jahr 1900 als erste deutsche Frau in Deutschland an der Universität Breslau mit einer physikalisch-chemischen Arbeit promoviert hat. Darüber hinaus besteht durch ihre Ehe mit Fritz Haber ein direkter Bezug zum Fritz-Haber-Institut, einer Mitgliedsinstitution von UniCat.

    „Unifying Concepts in Catalysis“ (UniCat) ist ein im Rahmen der Exzel-lenzinitiative des Bundes und der Länder gegründeter interdisziplinärer Forschungsverbund, dessen zentrales Thema die Katalyse ist. UniCat wird von vier Universitäten und zwei Max-Planck-Instituten im Berliner Raum getragen. Mehr als 50 Arbeitsgruppen bearbeiten gemeinsam zukunftsrelevante Forschungsthemen von der chemischen Umwandlung von Erd- und Biogas, der Aktivierung von Kohlendioxid über die Erzeugung von Wassersoff aus Licht und Wasser bis hin zur Synthese von Wirkstoffen mit Hilfe von Enzymen. Sprecherhochschule ist die Technische Universität Berlin. UniCat wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit Mitteln aus der Exzellenzinitiative von ca. 5,6 Millionen Euro jährlich gefördert.

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    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Claudia Nasrallah, Exzellenzcluster UniCat, Genderangelegenheiten; Tel.: 030/314-28882, E-Mail: claudia.nasrallah@tu-berlin.de

    Dr. Martin Penno, Exzellenzcluster UniCat, Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 030/314-28 592, E-Mail: martin.penno@tu-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wissenschaftler
    Chemie
    überregional
    Forschungsprojekte, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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