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25.10.2011 15:48

Tagung zur Entstehung und Verbreitung von Trends

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Um die Entstehung und Verbreitung von Trends über nationale und kulturelle Grenzen hinweg geht es in einer Tagung an der Universität Heidelberg, zu der der Exzellenzcluster „Asien und Europa im globalen Kontext“ am 28. und 29. Oktober 2011 einlädt. Das Spektrum der Themen reicht von Jugendkultur über Schönheit und Körper bis zu Medien und Politik seit dem späten 19. Jahrhundert. Erwartet werden Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen aus dem In- und Ausland. In einem öffentlichen Vortrag am 28. Oktober wird Prof. Jing Wang vom Massachusetts Institute of Technology (USA) zeigen, wie soziale Netzwerke wie Facebook das Konsumverhalten in den USA und China verändern.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 25. Oktober 2011

    Tagung zur Entstehung und Verbreitung von Trends
    Internationale Veranstaltung am Exzellenzcluster „Asien und Europa“ der Universität Heidelberg

    Um die Entstehung und Verbreitung von Trends über nationale und kulturelle Grenzen hinweg geht es in einer Tagung an der Universität Heidelberg, zu der der Exzellenzcluster „Asien und Europa im globalen Kontext“ am 28. und 29. Oktober 2011 einlädt. Das Spektrum der Themen reicht von Jugendkultur über Schönheit und Körper bis zu Medien und Politik seit dem späten 19. Jahrhundert. Erwartet werden Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen aus dem In- und Ausland. In einem öffentlichen Vortrag am 28. Oktober wird Prof. Jing Wang vom Massachusetts Institute of Technology (USA) zeigen, wie soziale Netzwerke wie Facebook das Konsumverhalten in den USA und China verändern.

    Wie entstehen Trends? Weshalb sind manche von ihnen langlebiger als andere? Und wie passen sich Trends an das lokale Umfeld an? So lauten zentrale Fragen der Konferenz. Dabei geht es unter anderem darum, wie in chinesischen Ausgaben der Frauenzeitschriften „Vogue“ und „Elle“ moderne, westliche Frauen dargestellt werden und das Schönheitsideal in China prägen. Ein weiteres Thema ist die Verbreitung japanischer Popkultur in westlichen Ländern. Am Beispiel der europäischen Freikörperkultur soll außerdem dargestellt werden, wie in den 1930er Jahren Nacktbilder aus Deutschland in chinesischen Zeitschriften abgedruckt und in den Diskurs über Schönheit und Gesundheit eingebunden wurden.

    Die Tagung mit dem Titel „Trends on the Move“ ist die Abschlusskonferenz des am Exzellenzcluster „Asien und Europa“ angesiedelten Forschungsprojekts „Rethinking Trends“. Unter Leitung von Prof. Dr. Barbara Mittler haben sich 15 Nachwuchswissenschaftler mit der Verbreitung von Trends und ihrer Bedeutung in den Austausch-prozessen zwischen den Kulturen beschäftigt.

    Der öffentliche Vortrag von Prof. Wang am 28. Oktober findet im Karl Jaspers Zentrum für Transkulturelle Forschung, Voßstraße 2, Gebäude 4400, statt. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr. Weitere Informationen sind unter http://www.asia-europe.uni-heidelberg.de/en/rethinking-trends abrufbar.

    Kontakt:
    Dr. Alexander Häntzschel
    Exzellenzcluster „Asien und Europa im globalen Kontext“
    Telefon: (06221) 54-4008
    haentzschel@asia-europe.uni-heidelberg.de

    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Geschichte / Archäologie, Kulturwissenschaften
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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