idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
31.10.2011 11:46

Nahversorgung in Mittel- und Großstädten – Was tun?

Sybille Wenke-Thiem Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Institut für Urbanistik

    Instrumente zur Sicherung der Nahversorgung | Praxisbeispiele

    In Großstädten ist noch für rund 90 Prozent der Einwohner, in manchen kleinen Mittelstädten nur noch für 50 Prozent, ein Supermarkt oder Lebensmittel-Discounter fußläufig erreichbar: http://www.difu.de/presse/2011-10-31/nahversorgung-in-mittel-und-grossstaedten-w...

    Der städtische Einzelhandel hat sich in den letzten 40 Jahren stark verändert. Dies trifft natürlich auch für den Lebensmitteleinzelhandel und die Nahversorgung der Stadtbewohner zu. So gibt es inzwischen viele Discounter in Ortsrandlagen, die fußläufig kaum zu erreichen sind. Gleichzeitig nahm die Anzahl von Wohngebieten ohne eigenen, zu Fuß erreichbaren Supermarkt oder Lebensmittel-Discounter zu.

    In Großstädten werden zwar noch rund 90 Prozent der Einwohner ausreichend versorgt, in manchen kleinen Mittelstädten ist jedoch nur noch für 50 Prozent der Einwohner ein Supermarkt oder Lebensmittel-Discounter fußläufig erreichbar.

    Verantwortliche in den Rathäusern können in die Entwicklungsprozesse steuernd eingreifen, um die Versorgung für ihre Bürger optimal zu sichern. Einzelhandels- und Zentrenkonzepte, das Städtebaurecht und nicht zuletzt Konzepte und Strategien des Einzelhandels selbst müssen in intensiver und vertrauensvoller Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und dem Handel verzahnt eingesetzt werden, um eine gute Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten.

    Der Text ist selbstverständlich frei zum Abdruck - über ein Belegexemplar bzw. einen Beleglink an die Difu-Pressestelle würden wir uns sehr freuen!


    Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
    Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut - mit einem weiteren Standort in Köln (Bereich Umwelt) - bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. ist alleiniger Gesellschafter des in der Form einer gemeinnützigen GmbH geführten Forschungsinstituts.


    Weitere Informationen:

    http://www.difu.de/presse/2011-10-31/nahversorgung-in-mittel-und-grossstaedten-w...
    https://www.facebook.com/difu.de


    Bilder

    Cover
    Cover
    Coverabbildung
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Bauwesen / Architektur, Politik, Recht, Verkehr / Transport, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Cover


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).