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03.11.2011 15:26

Klima-Intervention als Sicherheitsrisiko? Forscher beraten über Folgen von Geo-Engineering

Birgit Kruse Referat Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Hamburg

    Einladung zum Pressegespräch am KlimaCampus

    Zum ersten Mal kommen Klima- und Friedensforscher aus den USA, England und Deutschland am KlimaCampus Hamburg zu einer Konferenz zusammen, um sich sowohl mit einzelnen Geo-Engineering-Maßnahmen als auch mit deren möglichen Auswirkungen auf Frieden, Sicherheit und Konflikte zwischen Menschen und Gesellschaften zu befassen. Wir laden Sie herzlich ein zu einem

    Pressegespräch im Rahmen der Konferenz
    „Geoengineering the Climate: An Issue for Peace and Security Studies?“
    am Donnerstag, dem 10. November 2011, um 14.00 Uhr
    am KlimaCampus (ZMAW-Gebäude), Raum 002,
    Bundesstraße 53, 20144 Hamburg.

    Bitte melden Sie sich für unsere Planung kurz an:

    1. für das Pressegespräch unter: katja.tholen-ihnen@zmaw.de

    2. für den öffentlichen Teil des anschließenden Workshops unter: climatesecurity@uni-hamburg.de

    Ihre Gesprächspartner:

    • Prof. Jürgen Scheffran, KlimaCampus, Universität Hamburg, Forschungsgruppe Klimawandel und Sicherheit

    • Prof. Martin Claußen, KlimaCampus, Universität Hamburg, Max-Planck-Institut für Meteorologie

    • Prof. Gernot Klepper, Institut für Weltwirtschaft, Universität Kiel (Leiter der Sondierungsstudie „Gezielte Eingriffe ins Klima?“ für das Bundesministerium für Bildung und Forschung)

    • Prof. Alan Robock, Rutgers University, USA

    Lässt sich mithilfe von Geo-Engineering ein Notfallplan gegen die Folgen des Klimawandels mobilisieren? Welche möglichen Gefahren bergen diese neuen Technologien für Umwelt und Gesellschaft? Und wie sehen die damit verbundenen Konfliktpotenziale und Sicherheitsrisiken aus?

    Es gibt zahlreiche Vorschläge, das Erdsystem so zu verändern, dass ein Klimawandel trotz weiterer Emissionen vermieden wird. Umstritten ist, in welchem Ausmaß Wissenschaftler Feldexperimente zur Untersuchung dieser Verfahren einsetzen dürfen. Denn was in dem einen Land von Vorteil ist, kann in einem anderen katastrophale Auswirkungen haben. Das Klima sei viel zu komplex, um gezielt manipulierbar zu sein, meinen viele Forscher. Darüber hinaus ist eine wichtige Frage noch gar nicht geklärt: Wer darf am Ende an der Temperaturschraube drehen? Dieser Streit könnte sich auf die nationale wie internationale Sicherheit auswirken.

    Veranstalter der Konferenz „Geoengineering the Climate: An Issue for Peace and Security Studies?“ am 10./11. November:

    • KlimaCampus, Universität Hamburg, Forschungsgruppe Klimawandel und Sicherheit (CLISEC)

    • IFSH Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik, Universität Hamburg

    • Carl Friedrich von Weizsäcker Zentrum für Naturwissenschaft und Friedensforschung (ZNF), Universität Hamburg

    • adelphi research, Institut für Politikanalyse, Berlin

    Weitere Informationen und das Programm finden Sie unter:

    http://clisec.zmaw.de/Geoengineering-the-Climate-An-Issue-for-Peace-and.1877.0.h...

    Für Rückfragen:

    Katja Tholen-Ihnen
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    KlimaCampus, Universität Hamburg
    Tel.: 040-4 28 38-75 96
    E-Mail: katja.tholen-ihnen@zmaw.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Geowissenschaften, Gesellschaft, Meer / Klima, Politik, Umwelt / Ökologie
    regional
    Pressetermine
    Deutsch


     

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