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27.02.2002 09:28

Brustkrebs - mehr Qualität bei Früherkennung, Versorgung und Forschung

Isa Berndt Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V.

    Brustkrebsfrüherkennung: Anhörung Gesundheitsausschuss Deutscher Bundestag 27. Februar 2002

    Anlässlich der Anhörung vor dem Gesundheitsausschuss des Dt. Bundestages am 27. Februar 2002 fordert Prof. Hans Georg Bender, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG), mehrere Voraussetzungen, damit eine Brustkrebsfrüherkennung nach Europäischen Leitlinien durchgeführt werden kann.
    - Die Einführung eines Brustkrebs-Früherkennungsprogrammes muss mit einer einheitlichen und flächendeckenden Dokumentation verbunden sein. "Frühere Versäumnisse in der Einführung eines Krebsregisters führen dazu, dass heute keine zuverlässigen Aussagen über das Mammakarzinom in Deutschland getroffen werden können", so Bender.
    - Für eine erfolgreiche Früherkennung ist die Zustimmung und Mitarbeit der Frauen unbedingt erforderlich. Regelmäßige eigene Brustuntersuchungen und Arztbesuche werden die Früherkennung wirksam gestalten.
    - Die DGGG bietet in Zusammenarbeit mit den Ärztekammern Fortbildungen für die beteiligten Ärztinnen und Ärzte an.
    - Studien müssen die Einführung eines Brustkrebsfrüherkennungsprogramms begleiten.

    "Für die Durchführung eines Brustkrebs-Früherkennungsprogrammes ist es erforderlich, dass einheitliche Vorgaben auf Bundesebene erfolgen, die dann in den Ländern vor Ort eine nachhaltige, nachvollziehbare und qualitätsgesicherte Umsetzung erfahren," fordert Bender die Politiker zum Handeln auf.

    Die vollständige Stellungnahme lesen Sie unter www.dggg.de

    Prof. Bender steht auf Anfrage für Telefoninterviews zur Verfügung (Tel. 0211/ 811-7500).

    175 Wörter 1.326 Zeichen


    Weitere Informationen:

    http://www.dggg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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