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27.02.2002 13:00

Bonner Wissenschaftler warben über 60 Millionen Euro ein

Dr. Andreas Archut Dezernat 8 - Hochschulkommunikation
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

    Die Universität Bonn hat im vergangenen Jahr deutlich mehr Drittmittel eingenommen: 64,3 Millionen Euro (126 Millionen Mark) warben Bonner Wissenschaftler für Forschungsprojekte ein. Das sind rund 10 Prozent mehr als im Jahr 2000. Allein ein Drittel der Summe, 18,8 Millionen Euro (37 Millionen Mark), verbuchte die Medizinische Fakultät auf ihr Forschungskonto.

    "Drittmittel" sind Fördermittel für Forschungsvorhaben, die die Universität über ihre Grundfinanzierung durch das Land Nordrhein-Westfalen hinaus von "Dritten" erhält. Dies sind in erster Linie öffentliche und private Forschungsförderer, aber auch Kooperationspartner in der Wirtschaft. Mit den eingeworbenen Geldern werden sowohl Personalkosten als auch Sachausgaben für die Forschung finanziert. Im Wettbewerb um Forschungsförderung durch die Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gehört die Bonner Universität seit vielen Jahren im deutschlandweiten Vergleich zu den erfolgreichsten Hochschulen, vor allem in der Medizin, den Natur- und den Gesellschaftswissenschaften.

    Die Universität Bonn versteht sich selbst als eine international ausgerichtete Forschungsuniversität. Für sie ist das Maß der Drittmitteleinwerbung daher ein wichtiger Indikator ihrer wissenschaftlichen Leistungsfähigkeit. Im Sinne einer Profilbildung hat die Universität als besondere Stärken die Bereiche Mathematik, Lebenswissenschaften, Erforschung der Materie, Europawissenschaften, Ökonomie, Asienwissenschaften und Entwicklungsforschung, Umweltwissenschaft, Kommunikationswissenschaft und Medizin identifiziert.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Forschungsergebnisse, Organisatorisches
    Deutsch


     

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