Mit einem Vortrag von Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher wird Justus‘ Kinderuni am 15. November 2011 fortgesetzt
Warum gibt es keine größte Zahl? Diese und andere Fragen rund um die Welt der Mathematik beantwortet Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher vom Mathematischen Institut, Gründer des Gießener Mitmachmuseums Mathematikum, in der zweiten Veranstaltung von Justus‘ Kinderuni in diesem Wintersemester. Los geht es am Dienstag, 15. November 2011, um 16.15 Uhr in der Aula im Uni-Hauptgebäude (Ludwigstraße 23, 35390 Gießen).
„Die meisten Zahlen, mit denen wir alltäglich zu tun haben, kommen zu einem Ende: Die Anzahl der Tage bis Weihnachten, die Anzahl meiner Herzschläge, die maximale Anzahl der Menschen auf der Erde“, beschreibt Prof. Beutelspacher den Inhalt der Veranstaltung. „Wenn wir zählen, haben wir allerdings einen ganz anderen Eindruck: Man kann immer weiter zählen, die Zahlen nehmen kein Ende!“ Die Kinder werden zusammen mit Prof. Beutelspacher Beispiele für beschränkte Zahlen und für nicht enden wollende Zahlen erleben. Schließlich werden die Kinder auch erfahren, woher die Unendlichkeit eigentlich kommt.
Mädchen und Jungen im Alter von 8 bis 12 Jahren (3. bis 6. Schuljahr) sind bei Justus’ Kinderuni besonders angesprochen. Die Teilnahme an den jeweils vier Veranstaltungen pro Semester ist kostenlos. Interessierte melden sich bitte auf der Internetseite www.uni-giessen.de/kinderuni (blauer Info-Kasten) an oder direkt vor der Vorlesung. Die Kinderuni-Ausweise können direkt vor der jeweiligen Vorlesung abgeholt beziehungsweise abgestempelt werden.
Und wie immer winkt den Nachwuchsstudierenden ab acht Jahren, die an allen vier Veranstaltungen im Semester teilgenommen haben, am Ende eine wohlverdiente kleine Belohnung: das begehrte Teilnahmezertifikat.
Termine:
Dienstag, 15. November 2011, 16.15-17 Uhr
Prof. Dr. Dr. h.c. Albrecht Beutelspacher, Mathematisches Institut:
Warum gibt es keine größte Zahl?
Ausblick auf die nächsten Veranstaltungen von Justus’ Kinderuni:
Dienstag, 29. November 2011, 16.15-17 Uhr
Dr. Markus Späth, Kunstgeschichte:
Gab es im Mittelalter Passfotos?
Dienstag, 13. Dezember 2011, 16.15-17 Uhr
Prof. Dr. Jorge A. Encarnação, Säugetierökologie:
Wer fliegt mit den Händen und sieht mit den Ohren?
Kontakt:
Elisabeth Düring
Präsidialbüro/Kultur- und Veranstaltungsmanagement
Ludwigstraße 23, 35390 Gießen
Telefon: 0641 99-12003
E-Mail: elisabeth.duering@admin.uni-giessen.de
http://www.uni-giessen.de/kinderuni
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler
Mathematik
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Schule und Wissenschaft
Deutsch
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