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05.02.1998 00:00

Firmengründung Adnagen

Dr. Gero Waschuetza Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Adnagen (Advanced DNA Genetics)

    Neugründung in Hannover: Biotech Unternehmen spezialisiert sich auf genetisch bedingte Erkrankungsrisiken

    Hannover, 5. Februar 1998

    Mit der genetischen Untersuchung von menschlichen Erkrankungsrisiken beschäftigt sich das neue Biotech-Unternehmen Adnagen®, das in Räumen der Universität Hannover arbeitet. Als Spinoff des Fraunhofer Instituts für Grenzflächen und Bioverfahrenstechnik in Stuttgart ist Adnagen® in Zusammenarbeit mit dem Institut für Mikrobiologie der Universität Hannover gegründet worden.

    Mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung hat Adnagen® das Analysesystem Hepargnost® zum Patent angemeldet. Untersucht werden Gene, die an der Ent stehung von Umwelterkrankungen und Krebs beteiligt sind. Die Wissenschaftler von Adnagen® arbeiten eng mit führenden deutschen Umweltkliniken zusammen, in denen Patienten mit hoher Empfindlichkeit gegenüber Umweltchemikalien behandelt werden. Die neue Diagnostik von individuellen genetischen Anfälligkeiten hilft bei der Erstellung von therapeutischen Maßnahmen, die genau auf den Patienten abgestimmt sind. Sie bildet einen objektiven Biomarker für das jeweilige Krankheitsbild.

    Mit dem derzeit weltweit laufenden Humangenom-Projekt werden menschliche Erbinformationen aufgeklärt, wodurch die Entwicklung zukunftsweisender diagnostischer Methoden möglich wird. So kann der behandelnde Arzt wichtige Informationen schon vor Ausbruch der Krankheit erhalten, so daß medizinische Therapien präventiv erfolgen können und Krankheitsbilder kalkulierbarer werden.

    Diese Überlegung haben sich die Unternehmensgründer von Adnagen® zum Leitmotiv gemacht. "Durch genetische Untersuchungen wollen wir helfen, die Menschen frühzeitig über mögliche Erkrankungsrisiken aufzuklären," erläutert das Gründungsmitglied Dr. Stefanie Waschütza, "damit wird eine eventuell erforderliche Umstellung der Lebensgewohnheiten und eine rechtzeitige Therapie möglich."


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Es wurden keine Arten angegeben
    Deutsch


     

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