Das Elektronische Studio der TU Berlin präsentiert am 2. Dezember 2011 drei Klanginstallationen für Wellenfeldsynthese des Edgard-Varèse-Gastprofessors Michael J. Schumacher. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei.
Die Stücke „Room Piece 24“ und „Unintending“ sind bereits vorhandene Kompositionen für generative Toninstallationen, die der Komponist an das System der Wellenfeldsynthese angepasst hat. „How I Learned to Stop Worrying“ ist eine Improvisation, die Fragmente von Film-Soundtracks, „gefundene“ Klänge aus dem politischen Bereich und eine Auswahl von anderen Außenaufnahmen, Synthesizern und Instrumenten verwendet. Die Stücke werden bei jeder Aufführung neu improvisiert.
Wir laden Sie herzlich zu diesem besonderen Musikerlebnis ein:
Zeit: am Freitag, dem 2. Dezember 2011, 20.00–22.00 Uhr
Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hauptgebäude, Raum H 104
Michael J. Schumacher ist Komponist, Klangkünstler und Leiter der Klang-kunstgalerie „Diapason“ in Brooklyn, New York. Im Wintersemester 2011/12 lehrt er als Edgard-Varèse-Gastprofessor am Fachgebiet Audiokommunikation der TU Berlin.
Der Hör- und Veranstaltungssaal WellenFeld H 104 der TU Berlin verfügt über das weltweit größte System zur Wellenfeldsynthese (WFS). Um den gesamten Saal mit einem Fassungsvermögen von rund 640 Plätzen zieht sich auf Kopfhöhe ein Band von über 2000 Lautsprechern im Abstand von 10 cm. Diese werden von einem Computer-Cluster mit 832 Audio-Kanälen angesteuert.
Die Veranstaltung des Elektronischen Studio der TU Berlin | Fachgebiet Audiokommunikation wird mit Unterstützung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in der Reihe Neue Musik multimedial der TU Berlin im Rahmen von ohrenstrand.net durchgeführt; sie wird durch das Netzwerk Neue Musik und die Kulturverwaltung des Landes Berlin gefördert.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Volker Straebel, TU Berlin, Elektronisches Studio, Tel.: 030/314-22327 und 0177/4553002, E-Mail:
volker.straebel@tu-berlin.de, Internet: www.ak.tu-berlin.de/studio
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
jedermann
Musik / Theater
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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