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02.12.2011 17:12

TU Berlin: Künstlerische Techniken im Mittelalter

Stefanie Terp Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    Das Fachgebiet Kunstgeschichte lädt vom 9. bis 11. Dezember 2011 zur Internationalen Tagung „Interdependenzen – Künste und künstlerische Techniken 1430–1550“ alle Interessierten herzlich ein. Die Tagung ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Technische Innovationen ermöglichen nicht nur neue Produktionsverfahren, sondern eröffnen stets auch neue Möglichkeiten der Formgebung. Zugleich wirken sie auf bereits etablierte Verfahren, Medien und Gattungen zurück. Den Interdependenzen zwischen den Künsten und den künstlerischen Techniken geht ein Projekt am Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik an der TU Berlin nach. Ziel ist es, parallel Phänomene in den Bildgattungen durch die Jahrhunderte zu analysieren, das innovative Potenzial unterschiedlicher Verfahren in den Blick zu nehmen und nach deren Bedeutung für Transformationen in Stil, Ikonographie und Funktion zu fragen.

    Wir laden Sie herzlich zu dieser Tagung ein:

    Zeit: 9. bis 11. Dezember 2011, Beginn: 14.00 Uhr
    Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin, Architekturgebäude, Raum A 060

    Das Programm können Sie einsehen unter: www.kunstgeschichte.tu-berlin.de.

    Die Tagung ist dem Zeitraum gewidmet, in dem Differenzen zwischen künstlerischen Konzepten und deren Umsetzung in der Praxis greifbar werden: den Jahren zwischen 1430 und 1550. Auf der einen Seite standen Experimente mit neuen Materialien und Verfahren – der zunehmende Einsatz ölhaltiger Bindemittel, die Einführung und Weiterentwicklung druckgrafischer Verfahren, die Wiederentdeckung des großformatigen Bronzegusses und des Hohltreibens – auf der anderen Seite kunsttheoretische Modelle, die programmatisch eine Entmaterialisierung der Kunst forderten und damit die Marginalisierung handwerklich-technischer Aspekte betrieben. In diesem Spannungsfeld soll die Rolle der künstlerischen Techniken untersucht und dem Verhältnis von technischen und künstlerischen Innovationen nachgegangen werden.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Dr. Magdalena Bushart, TU Berlin, Fachgebiet Kunstgeschichte, Tel.: 030/314-21436, E-Mail:
    magdalena.bushart@tu-berlin.de, Internet: www.kunstgeschichte.tu-berlin.de/index.php?id=513

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
    Geschichte / Archäologie, Kunst / Design
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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