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12.03.2002 13:35

Männerblut an Frauenhänden

Alexander Friebel Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    Vortrag an der Uni: Chemnitzer Amerikanistin erklärt, warum es Mörderinnen in der Kunst schwer haben

    Edgar Allan Poe bezeichnet die weibliche Leiche als den erhabensten Gegenstand männlichen Erzählens. Während der Frauenleiche aus ästhetischer Perspektive also immer schon ein ganz besonderer Platz eingeräumt wurde, haben es Mörderinnen mit Männerleichen ungleich schwerer: Sie gelten in der Kunst sowohl ästhetisch als auch moralisch als höchst zweifelhafte Figuren.

    Anlässlich der 10. Chemnitzer Frauenwoche beleuchtet Dr. Randi Gunzenhäuser, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Chemnitzer Professur für Amerikanistik, warum Männer mordende Frauen für die Kulturwissenschaften bis heute so problematisch sind. In ihrem Vortrag, der am 14. März 2002 bereits um 10 Uhr beginnt, stellt sie dazu zahlreiche Zitate aus zeitgenössischen Romanen sowie viele Bildbeispiele aus Film und Bildender Kunst vor. Zu der Veranstaltung der Universität, die im Hörsaal N 113 des Hörsaal- und Seminargebäudes der TU, Reichenhainer Str. 70, stattfindet, sind ausdrücklich auch Männer herzlich eingeladen. Der Eintritt ist kostenfrei.

    Weitere Informationen gibt Dr. Randi Gunzenhäuser, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Amerikanistik der TU Chemnitz, unter Telefon (03 71) 531 42 68 oder per E-Mail unter randi.gunzenhaeuser@phil.tu-chemnitz.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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