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13.03.2002 14:58

Zwischen "Lust auf Natur" und "Naturschutz durch Naturgenuss"

Heidi Neyses Kommunikation & Marketing
Universität Trier

    Trierer Fremdenverkehrsgeographie auf der ITB in Berlin
    vom 16.03.-20.03.2002 (Halle 5.3 Stand 26): Zum internationalen Jahr des Ökotourismus gibt die Geographische Gesellschaft Trier eine Arbeit zu dieser Begriffsproblematik heraus. Eine Analyse der Fachliteratur ergab, dass in verschiedenen Teilen der Welt ein jeweils unterschiedliches Ökotourismus-Verständnis vorherrscht.
    Ökotourismus ist mehr als "Lust auf Natur". Aber wieviel mehr? Fünfzig unterschiedliche Definitionen beantworten diese Frage nicht. Dieses "mehr" beinhaltet in erster Linie einen organisatorischen Umgang mit bereits vorhandener Lust auf Natur. Dieser Umgang erhält in der Literatur unterschiedlichen Anspruch. Dabei ist jedoch ein jeweils vorherrschendes nationales Grundverständnis zu beobachten, was sich über verschiedene Größen erklären lässt. Davon ausgehend, dass langfristig ein einheitliches Verständnis des Ökotourismus-Begriffes vonnöten ist, werden diese Ergebnisse in einen neuen Definitionsvorschlag gefasst, der die Grundlage sowohl für ein praxisorientiertes Ökotourismus-Modell als auch die Fortführung der notwendigen Begriffsspezifizierung bieten kann.

    Die Studie wird am 18. März 2002 um 15.45 Uhr im Rahmen des ITB Wissenschafts-Zentrums in Halle 14.2 vorgestellt.

    Kurte, Bernadette (2002), Der Ökotourismus-Begriff. Seine Interpretation im internationalen Vergleich, =Materialien zur Fremdenverkehrsgeographie, 59, Trier, 2002.

    Zu beziehen über die Geographische Gesellschaft Trier, Universität Trier, Universitätsring 15, D-54286 Trier.

    Kontakt:
    Univ.-Prof. Dr. Christoph Becker
    Universität Trier - FB VI: Abteilung Fremdenverkehrsgeographie
    Universitätsring 15

    Pressemitteilung 47/2002
    Trier, 13.03.2002
    Universität Trier
    Pressestelle
    Leitung: Heidi Neyses
    Tel.: 0651/201-4238
    Fax: 0651/201-4247
    E-Mail: Neyses@uni-trier.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Geowissenschaften, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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