Beim Förderpreis der hessischen Bauwirtschaft gewannen Studierende der h_da gleich drei Preise und zwei Anerkennungen. Verliehen wurde der Förderpreis bereits im November in Wiesbaden. Die Auszeichnungen werden in den Fachbereichen Architektur, Bauingenieurwesen und Bauwirtschaft vergeben. Im Bereich Bauingenieurwesen belegte der h_da-Student Andreas Krönung mit seiner Bachelor-Arbeit den Spitzenrang. Mit seiner Arbeit zeigt Krönung, wie gerade kleine Betriebe schneller und günstiger fertigen können. Im Fachbereich Architektur sicherten sich zwei h_da-Studentinnen die ersten beiden Ränge.
Platz eins belegt Gabriele Kohl mit ihrer Abschlussarbeit „licht_Blick“. Darin befasste sie sich mit der Umgestaltung des Offenbacher Leder- und Schuhmuseums. Den zweiten Rang erreichte Elena Mayer. Sie machte es sich in Ihrer Bachelor-Arbeit zur Aufgabe ein Konzept für das Pfälzer Stadtkloster Landau zu entwickeln.Der zweite Rang war mit 750 Euro dotiert. Die beiden ersten Plätze bekamen jeweils 1000 Euro zugesprochen.
In ihrem Konzept aus mehr Licht und einer andere Raumordnung sah die Innenarchitektin Gabriele Kohl die Möglichkeit dem Offenbacher Ledermuseum eine größere Attraktivität zu verleihen. Die zweitplatzierte Architektin Elena Mayer verband mit ihrer Bachelor-Arbeit die Ruhe eines Klosters mit dem geschäftigen Treiben einer modernen Stadt. Umgesetzt wurden die Projekte indessen nicht, wohl aber dienten sie als Anregungen beim tatsächlichen Umbau. Die harmonische Einbindungen in das Stadtbild sowie die Auseinandersetzung mit energetischen und ökologischen Konzepten wurden von der Jury besonders gelobt.
Im Bereich Bauingenieurwesen achteten die Preisrichter auf kostengünstige Lösungen sowie innovative Denk- und Verfahrensansätze. Das Projekt vom h_da-Studenten Andreas Krönung erfüllte diese Voraussetzungen und belegte somit den ersten Rang. Die Arbeit mit dem Titel „Untersuchung zu konstruktiven Aspekten im Holzbau zur Sicherstellung effizienter Prozessabläufe in der Werkstattfertigung und der Baustellenmontage“ zeigt, wie auch in kleineren Betrieben Herstellungsprozesse verbessert werden können. „Der gelernte Zimmermann war ein sehr geeigneter Kandidat, Theorie und Praxis miteinander zu verknüpfen“, erklärt sein Betreuer Professor Alexander Bubenik.
Der Architekturstudent Philipp Schaarschmidt erhielt für seine Diplomarbeit „Stadt und Fluss“ eine Anerkennung. Auch die Arbeit mit dem Titel „Anforderungen an Schal- und Bewehrungspläne im Hochbau“ von Bauingenieur Christian Becks wurde anerkennend erwähnt.
Zum 28. Mal kürte der Verband baugewerblicher Unternehmer die besten Abschlussarbeiten der Fachbereiche Architektur, Bauingenieurwesen und Bauwirtschaft an den Hessischen Hochschulen. Die Jury besteht dabei aus Hochschullehrenden, Vertretern der hessischen Bauministerien, Architektenbüros und Bauunternehmen. Bei der Bewertung legten die Jurymitglieder besonderen Wert auf innovative, praxisgerechte und kostengünstige Überlegungen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Bauwesen / Architektur
überregional
Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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