Zum 10. Jubiläum zeigt das Kompetenzzentrum Wasser Berlin erstmals den Einsatz von elektronischen Nasen im Abwasserkanal.
Gestank aus dem Gulli ist nicht nur unangenehm. Einzelne Bestandteile des Abwassers, auf die der Geruch hindeutet, sind so aggressiv, dass sie sogar Betonrohre angreifen und zerstören. Ursache sind Ablagerungen, möglicherweise aufgrund sinkender Wassernutzung. Das Abwasser wird „dicker“ mit der Folge, dass Fäulnisprozesse schon im Abwasserkanal einsetzen.
In der Pressekonferenz stellt das Kompetenzzentrum Untersuchungen mit so genannten elektronischen Nasen vor. Mit den Sensoren sollen Informationen zu Intensität und Zusammensetzung von Gerüchen gesammelt werden. Die Ergebnisse dienen der gezielten Entwicklung von Maßnahmen gegen Gerüche und zur Vermeidung von Korrosion. Dies macht das fast 9.600 Kilometer lange Abwassernetz Berlins sicherer und spart Kosten.
Wir möchten Ihnen die Spürnasen bei einem Pressegespräch
am 15. Dezember 2011, 11:00 Uhr
vor Ort bei den Berliner Wasserbetrieben, Kanalforschungsanlage im Pumpwerk Neukölln, Sonnenallee 289, 12057 Berlin
vorstellen. Das Projekt steht für die anwendungsorientierte Forschung im KWB, das in diesen Tagen zehn Jahre alt wird und in dieser Zeit mehr als 50 Forschungsvorhaben im Umfang von mehr als 30 Mio. Euro durchgeführt hat. Am 16. Dezember werden wir diesen Anlass mit Partnern aus Forschung, Wirtschaft und Verwaltung im Sony-Center feiern.
Ihre Gesprächspartner sind
• Norbert Quinkert, Vorstandsvorsitzender der TSB Technologiestiftung Berlin und Vorsitzender des Aufsichtsrats des Kompetenzzentrums sowie
• Andreas Hartmann, Geschäftsführer des Kompetenzzentrums Wasser Berlin.
Auch Fachleute der Berliner Wasserbetriebe stehen bereit.
Bitte melden Sie sich auf dem beigefügten Antwortbogen bis zum 14. Dezember 2011 an. Parkplätze vor Ort sind begrenzt vorhanden.
Kontakt:
Kompetenzzentrum Wasser Berlin gGmbH
Dr.-Ing. Bodo Weigert, Sprecher
Tel: +49 30 53653 841
bodo.weigert@kompetenz-wasser.de
www.kompetenz-wasser.de
http://www.kompetenz-wassser.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
Deutsch
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