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13.12.2011 09:32

Bedenkliches Protein schützt vor Temperaturextremen

Jan Meßerschmidt Presse- und Informationsstelle
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Der Klimawandel wirkt sich nicht nur auf die globale Umwelt aus, sondern verstärkt außerdem Temperaturextreme. Organismen haben eine Methode mit Hitzeschockproteinen entwickelt, um diesen starken Schwankungen standhalten zu können. Doch die Produktion dieser Proteine hat auch negative Auswirkungen auf die Lebewesen.

    Am 15. Dezember 2011 wird Dr. Isabell Karl um 17:15 Uhr in ihrem Vortrag „Schutz vor Temperaturextremen mittels Hitzeschockproteinen – ja, aber um welchen Preis?“ die Vor- und Nachteile dieser Schutzmethode vorstellen. Die vermehrte Bildung der Hitzeschockproteine reduziert die stressbedingte Veränderung und Beschädigung der Zellen und verbessert so das Überleben in einem Temperaturextrem. Allerdings verbraucht die Produktion des Proteins viel Energie des Organismus. Das wirkt sich unter anderem negativ auf die Fruchtbarkeit oder auf das Immunsystem des Organismus aus. Die ökologische und evolutionäre Bedeutung dieser Hitzeschockproteine ist daher von einem Gleichgewicht zwischen deren Nutzen und deren Nachteilen abhängig.

    Vortrag Dr. Isabell Karl (Greifswald)
    Donnerstag, 15. Dezember 2011, um 17:15 Uhr
    Hörsaal, Zoologisches Institut und Museum,
    Johann-Sebastian-Bach-Straße 11/12, 17489 Greifswald

    Ansprechpartner an der Universität Greifswald

    Dr. Isabell Karl
    Zoologisches Institut und Museum
    Johann-Sebastian-Bach-Straße 11/12
    17487 Greifswald
    Telefon 03834 86-4268
    isabell.karl@uni-greifswald.de

    Dr. Peter Michalik
    Zoologisches Institut und Museum
    Johann-Sebastian-Bach-Straße 11/12
    17487 Greifswald
    Telefon 03834 86-4099/-4251
    michalik@uni-greifswald.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Biologie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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