Die Auszubildenden erhielten im vergangenen Jahr in der Mehrzahl der Wirtschaftszweige höhere tarifliche Ausbildungsvergütungen. Bezogen auf das 3. Ausbildungsjahr lagen die Erhöhungen zwischen 1,1 % (Hotels und Gaststätten Sachsen) und 6,1 % (Textilindustrie Ost). Die Anhebungen bewegten sich überwiegend zwischen 2 und 3 %. In 7 Tarifbereichen wurden die Ausbildungsvergütungen nicht erhöht, teilte das Tarifarchiv des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts in der Hans-Böckler-Stiftung (WSI) am Donnerstag in Düsseldorf mit. Das Ergebnis basiert auf einer Untersuchung von 20 Wirtschaftszweigen und Tarifbereichen.
Die tariflichen Ausbildungsvergütungen klaffen je nach Wirtschaftszweig und Ausbildungsjahr weit auseinander. Bezogen auf das 3. Ausbildungsjahr reichen sie in den alten Bundesländern von 538 Euro im Kfz-Gewerbe NRW bis zu 1.028 Euro im Bauhauptgewerbe. In den neuen Ländern geht die Spanne von 371 Euro im privaten Verkehrsgewerbe Sachsen-Anhalt bis zu 825 Euro im Versicherungsgewerbe.
Tabellen und Graphiken zur Ausbildungsvergütung bei der Hans-Böckler-Stiftung unter: http://www.boeckler.de/wsi/wsipmva.cgi?dowhat=pm
http://www.boeckler.de/wsi/wsipmva.cgi?dowhat=pm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
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