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16.12.2011 09:20

Ist hier noch ein Platz frei?

Sybille Wenke-Thiem Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Institut für Urbanistik

    Der Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz ab 2013 - Traumquote" oder erfüllbarer Auftrag mit Qualitätsgarantie?
    Terminhinweis/Einladung: Difu-Seminar | 1. und 2. März 2012 in Berlin

    Dieses seit geraumer Zeit kommunalpolitisch brisante Thema wurde bereits im Jahr 2007 im Rahmen eines Difu-Brennpunkt-Seminars diskutiert. Damals hatte sich die Große Koalition darauf verständigt, ab 2013 den Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz einzuführen und eine Versorgungsquote von 35 Prozent zu sichern.

    Nun, fünf Jahre später, wollen wir gemeinsam diskutieren, wie der Realisierungsstand dieser wichtigen familienpolitischen Maßnahme in den einzelnen Bundesländern und Kommunen aussieht. Bekannt ist, dass noch längst nicht alle Eltern, die einen Platz für ihr Kind möchten, auch sofort einen erhalten (können). Viele Eltern "bauen" auf diesen Rechtsanspruch, aber können sie sich auch tatsächlich darauf verlassen? Eine Schlüsselfrage ist bei alledem die nach der Finanzierung, die Kommunen tragen hier eine große Verantwortung.

    Wir fragen deshalb:

    - Ist es mehrheitlich gelungen, den quantitativen Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen für unter Dreijährige zu decken, oder sind vielerorts - insbesondere in den alten Bundesländern - noch verstärkte Anstrengungen notwendig?

    - Ist die hierfür erforderliche Infrastruktur vorhanden bzw. wie konnte und kann diese bereitgestellt werden?

    Betrachtet man den Rechtsanspruch auf "Betreuung ab eins" nicht "nur" als familienpolitische Maßnahme zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sondern als Förderinstrument zur qualitätsgerechten Erziehung und Bildung von Kindern, müssen qualitative Aspekte der frühen Förderung von Kindern diskutiert werden. Hier ist insbesondere die Frage nach genügend und entsprechend qualifiziertem Personal von großer Bedeutung.

    Leitung:
    Dipl.-Soz. Kerstin Landua, Deutsches Institut für Urbanistik

    Teilnehmerkreis:
    Führungs- und Fachpersonal aus den Bereichen Soziales, Familie, Finanzen sowie der öffentlichen und freien Jugendhilfe; Wohlfahrtsverbände; Ratsmitglieder

    Veranstalter und Veranstaltungsort:
    Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH, Zimmerstr.13-15 (Eingang 14-15), 10969 Berlin, U-Bahn: Kochstr. oder Stadtmitte


    Ansprechpartnerin/Fragen zur Veranstaltung:
    Ina Kaube
    Tel.: 030/39001-259
    Fax.: 030/39001-268
    E-Mail: kaube@difu.de

    Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
    Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut - mit einem weiteren Standort in Köln (Bereich Umwelt) - bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. ist alleiniger Gesellschafter des in der Form einer gemeinnützigen GmbH geführten Forschungsinstituts.

    Der Text ist selbstverständlich frei zum Abdruck - über ein Belegexemplar bzw. einen Beleglink würden wir uns sehr freuen!



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    Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
    Sybille Wenke-Thiem
    Ltg. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Zimmerstraße 13-15, 10969 Berlin
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    Telefon: + 49 (0) 30 39001-209
    Telefax: + 49 (0) 30 39001-130
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    Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH
    Sitz Berlin, AG Charlottenburg, HRB 114959 B
    Geschäftsführer: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Klaus J. Beckmann


    Weitere Informationen:

    http://www.difu.de/veranstaltungen/2012-03-01/ist-hier-noch-ein-platz-frei.html
    https://www.facebook.com/difu.de
    http://www.kommunalweb.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Politik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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