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25.01.2012 13:59

20.000 Bilder in neuen Räumen

Gunnar Bartsch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Die „Forschungsstelle Historische Bildmedien“ der Universität Würzburg hat ihre neuen Räume in der früheren Elementary School auf dem Campus Nord bezogen. So ist nun Europas größtes Archiv mit historischen Schulwandbildern erstmals an einem zentralen Ort vereint.

    Mehr als 400 Quadratmeter stehen für die Sammlung der „Forschungsstelle Historische Bildmedien“ auf dem Campus Nord zur Verfügung. Zuvor waren die 20.000 Bilder auf mehrere Standorte in Würzburg verteilt und zwischengelagert. „Dass die Schulwandbilder nun an einem Ort zusammengeführt wurden, ist für die Archivierungs- und Forschungsarbeiten von großem Vorteil“, erklärt Ina K. Uphoff, Leiterin der Forschungsstelle.

    In weit größerem Umfang als bisher sei die Forschungsstelle jetzt in der Lage, Beiträge unter anderem zur bildungs- und kulturwissenschaftlichen Forschung zu leisten. Besser als vorher könne sie nun auch Archivarbeit ermöglichen, so Uphoff, und die digitale Erfassung und Inventarisierung der Bilder weiter vorantreiben.

    Pläne der Forschungsstelle

    „Ziel ist es, den gesamten Bestand baldmöglichst zu inventarisieren“, so Professor Andreas Dörpinghaus, an dessen Lehrstuhl (Allgemeine Erziehungswissenschaft) die Forschungsstelle angesiedelt ist. Geplant seien außerdem die Intensivierung der Kontakte zu Museen, regionale Ausstellungen, internationale Forschungsprojekte sowie die verstärkte Einbindung des Archivs in die Lehre, beispielsweise bei der Anfertigung von Qualifikations- und Promotionsarbeiten.

    Quellen aus 150 Jahren Schulgeschichte

    Die Geschichte der Schulwandbilder im deutschsprachigen Raum lässt sich mit der Würzburger Sammlung für den Zeitraum von 1840 bis 1990 fast lückenlos dokumentieren. „Unser Fundus bietet Quellenmaterial unter anderem für die historische, pädagogische, soziologische und kunstwissenschaftliche Forschung. Die Darstellungen stammen aus allen Wissensbereichen, von der Religion bis zur Tierkunde, von der Geschichte bis zur Himmelskunde“, so die Leiterin der Forschungsstelle.

    Besichtigung der Sammlung möglich

    Die Sammlung historischer Schulwandbilder kann nach Vereinbarung besichtigt werden. Interessierte wenden sich an Ina K. Uphoff, Campus Hubland Nord, Oswald-Külpe-Weg 86, T (0931) 31-89672, ina.uphoff@uni-wuerzburg.de


    Bilder

    Historische Schulwandbilder dicht an dicht: Die Roll- und Flachkarten der Sammlung sind nun zentral auf dem Campus Nord untergebracht.
    Historische Schulwandbilder dicht an dicht: Die Roll- und Flachkarten der Sammlung sind nun zentral ...
    Quelle: Foto: Ina K. Uphoff


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Pädagogik / Bildung
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

    Historische Schulwandbilder dicht an dicht: Die Roll- und Flachkarten der Sammlung sind nun zentral auf dem Campus Nord untergebracht.


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