Russland gehört zu den rohstoffreichsten Ländern der Erde. Mit einer der bedeutendsten Universitäten des Landes, der Moskauer Staatlichen Bergbau Universität (Moscow State Mining University, MSMU) arbeitet die Technische Fachhochschule (TFH) Georg Agricola bereits seit 1998 zusammen. Am Rande einer Tagung in Moskau vereinbarten TFH-Präsident Prof. Dr. Jürgen Kretschmann und MSMU-Rektor Prof. Dr. Andrey V. Korchak zu Beginn dieser Woche einen neuen Meilenstein in der Partnerschaft der beiden Hochschulen.
„Wir wollen den Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern weiter intensivieren. Dabei legen wir besonderen Wert auf die industrielle Praxis und möchten deshalb den Studierenden verstärkt Betriebspraktika im jeweils anderen Land vermitteln. Internationale Erfahrung ist gerade in der global operierenden Rohstoffbranche ein Muss für angehende Ingenieurinnen und Ingenieure.“, kommentierte Kretschmann die Vereinbarung. Gemeinsame Forschungsaktivitäten beider Hochschulen würden ebenfalls angestrebt, etwa zur Rekultivierung und industriekulturellen Nutzung ehemaliger Bergbauareale. Hier könne das Deutsche Bergbau-Museum Bochum als Partner mit einbezogen werden.
Auch Kretschmanns Vortrag „Erhalt und Entwicklung des industriekulturellen Erbes: Erfahrungen aus Deutschland“ auf der 20. Internationalen Bergbauwoche der MSMU widmete sich diesem Thema. Gemeinsam mit dem Präsidenten waren Prof. Dr. Wilhelm Stelling und Edina Usanovic vom Wissenschaftsbereich Geoingenieurwesen, Bergbau und Technische Betriebswirtschaft zur Tagung nach Moskau gereist. Sie stellten dort aktuelle Vermessungstechnologien für den Bergbau vor. Die 20. Internationale Bergbauwoche fand vom 23. bis 27. Januar 2012 an der der MSMU in Moskau statt.
Internationale Hochschulpartner: TFH-Präsident Kretschmann (li.) und MSMU-Rektor Korchak
Quelle: Foto: TFH
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Geowissenschaften
überregional
Kooperationen
Deutsch
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